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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 460 (Deutschland) | Titel: | Gewerkschaft Max | Auflistung: | Kux-Schein über 1 Kux 27.7.1910 (Auflage 1000, R 10). | Ausruf: | 200,00 EUR | Ausgabe- datum: | 27.07.1910 | Ausgabe- ort: | Wittelsheim i. E. | Abbildung: |  | Stücknr.: | 993 | Info: | Gegründet als Gewerkschaft am 3.3.1909, Förderung ab 1912. Etwa 50 % der Kuxe besaß die Deutsche Kaliwerke AG. Gewerkschaft in der Gemarkung Reichweiler, Kreis Mülhausen i.E. Gerechtsame: 9 Maximalfelder = 18.000.000 qm auf Kalisalz in der Gemarkung Reichweiler, Kreis Mülhausen i.E. Die Schachtanlagen der Gew. Max wurden in Folge des Versailler Vertrages beschlagnahmt und in die dem französischen Staat gehörenden Mines Domaniales de Potasse d’Alsace, Mulhouse, eingebracht. Für diesen Verlust wurde der Gew. eine Kriegsentschädigung durch das Reich zuerkannt. Da eine Sitzverlegung weg aus dem Elsaß aus rechtlichen Gründen unmöglich war, erwarb die elsässische Gew. den Mantel einer preußischen Gew. und übertrug dieser die Entschädigungsansprüche. Mit der gezahlten Entschädigung war die Verpflichtung zum wirtschaftlichen Wiederaufbau verknüpft. In Erfüllung dieser Wiederaufbauverpflichtung beteiligte sich die Gew. an Erdöl-Explorationen bei Mühlhausen i.Th. in der Nähe des Dorfes Groß-Graba (dort niedergebracht Tiefbohrungen 1-5 durch die Gew. Windeberg). Diese Bohrungen erbrachten z.T. wirtschaftlich verwertbare Erdgasmengen und Ölspuren. 85 % der Kuxe befanden sich 1938 im Besitz der Wintershall AG. | Besonder-heiten: | Vier Originalunterschriften, Abb. von Hammer und Schlegel im Eichenkranz. Zweisprachig deutsch/französisch. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Nur 4 Stück lagen im Reichsbankschatz. Doppelblatt. (R 10) | Erhaltung: | EF-VF | Zuschlag: | offen |
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