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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 424 (Deutschland) | Titel: | Nitritfabrik AG | Auflistung: | Aktie 1.000 Mark 20.3.1923 (Auflage 15000, R 11). | Ausruf: | 160,00 EUR | Ausgabe- datum: | 20.03.1923 | Ausgabe- ort: | Cöpenick | Abbildung: |  | Stücknr.: | 13737 | Info: | Gründung 1906 unter Übernahme einer gleichnamigen GmbH. Die Fabrik an der Wendenschloßstraße zu beiden Seiten eines Stichkanals der Spree beschäftigte auf ihrem Fabrikareal von knapp 60.000 qm etwa 200 Arbeiter. Hergestellt wurden Ameisensäure, Tannin, Gallus- und Pyrogallussäure, Perborat, Wasserstoffsuperoxyd, Borax, Bromsalze und organische Präparate für phamazeutische und photographische Zwecke. 1922 Gründung der “Orgacid” Chemische Fabrik GmbH & Co. zur Herstellung von Oxalsäure und deren Salzen gemeinsam mit dem Auer-Konzern (der seinen Anteil ein Jahr später in Aktien der Nitritfabrik AG tauschte). Großaktionär war die Familie von Gwinner (Arthur von Gwinner war bis zu seinem Tod 1919 Vorstandssprecher der Deutschen Bank). Das Kapital der bis 1926 in Berlin börsennotierten AG mußte zwecks Sanierung 1926 im Verhältnis 5:1 (mit anschließender Wiederaufstockung auf 2 Mio. RM) und 1931 erneut 2:1 auf 1 Mio. RM zusammengelegt werden, 1951 Umstellung 20:1 auf 50.000 DM. 1945 wurde die Köpenicker Fabrik erst vollständig durch die Russen demontiert und dann in Volkseigentum überführt, weshalb die AG ihren Sitz 1949 nach Schleissheim und 1956 weiter nach Feldkirchen bei München verlegte. 1957 Umwandlung in eine GmbH & Co. KG. | Besonder-heiten: | Mit dekorativer Eichenlaubumrandung. | Verfügbar: | Mit Kupons. NICHT lochentwertet. Knickfalte, Hinterklebungen, Randverletzungen. (R 11) | Erhaltung: | VF- | Zuschlag: | offen |
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