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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 289 (Deutschland) | Titel: | Heidenauer Papierfabrik AG | Auflistung: | Aktie 100 RM April 1938 (Auflage 2400, R 7). | Ausruf: | 25,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.04.1938 | Ausgabe- ort: | Heidenau, Bez. Dresden | Abbildung: |  | Stücknr.: | 1672 | Info: | Ursprünglich gehörte die Maschinen-Papierfabrik in Hasserode im Tal des Harzflusses Holtemme (oberhalb von Wernigerode) der Firma Berger & Meyburg. 1888 Umwandlung in eine AG als “Hasseröder Maschinenpapierfabrik”. 1903 Übernahme der “Papier- und Cellulose-Fabriken AG” in Heidenau bei Dresden. Nach und nach wurde die Produktion komplett nach Heidenau verlagert, konsequenterweise wurde schon anlässlich der Fusion der juristische Sitz nach Heidenau verlegt, 1922 außerdem Umfirmierung in “Heidenauer Papierfabrik AG”. Die stillgelegte Fabrik in Hasserode wurde 1927 verkauft. Börsennotiert in Dresden, 1922 durch die Commerzbank auch in Berlin eingeführt. Zu DDR-Zeiten ab 1952 zur VVB Zellstoff Papier Pappe gehörend, seit 1959 bis zur Wende war Heidenau dann Stammbetrieb des Kombinats Zellstoff und Papier Heidenau, zu dem DDR-weit 22 Fabriken mit über 30.000 Beschäftigten gehörten. In Heidenau wurde mit dem Heidenauer Krepp auch das Klopapier für die gesamte DDR produziert. Das war so kratzig daß daraus folgender Witz entstand: „Warum ist das Klopapier in der DDR so rau? Damit auch der letzte Arsch rot wird.“ Heute gehört die Fabrik zum US-Konzern Glatfelter mit seinen weltweit 13 Standorten. | Verfügbar: | NICHT lochentwertet, mit Kupons. (R 7) | Erhaltung: | VF. | Zuschlag: | offen |
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