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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 960 (Schweiz) | Titel: | AG Chocolat Tobler | Auflistung: | Genussschein 400 Fr. 8.4.1920 (Auflage 6000). | Ausruf: | 100,00 EUR | Ausgabe- datum: | 08.04.1920 | Ausgabe- ort: | Bern | Abbildung: | | Stücknr.: | 4827 | Info: | Den Start ins Schokoladengeschäft wagte Theodor Tobler 1899 mit Milchschokolade, dunkler Fondant-Schokolade (unter Bezeichnungen wie “Vanill”, “Fin” oder “Surfin”) und vor allem mit löslichem Kakao. Die Konkurrenz in einem schon nahezu verteilten Markt wehrte sich erbittert und beschuldigte Tobler mehrmals, er ahme ihre Produkte nach. Marken wie “Berna”, “Amanda”, “Mocca” und “Bijou” kamen ins Sortiment, sie hielten sich teils bis in die 80er Jahre. Theodor Tobler war beileibe kein Pionier seiner Branche, aber ein Mann von besonderem Werbegeschick, der schon damals wußte, wie wichtig Reklame für den Absatz eines Markenproduktes ist. Er setzte vor allem auf plakative Außenwerbung. Damit machte er sich im eigenen Land nicht nur Freunde: 1905 wurde die Schweizerische Vereinigung für Heimatschutz gegründet, nicht zuletzt, um dem “wilden Treiben gewisser Reklamehelden” entgegenzutreten. Eines finden wir an Tobler besonders sympatisch: Ab 1906 wurden der Tobler-Schokolade Sammelbildchen beigelegt, die die Kinder in Sammelalben einklebten. 1982 kaufte Klaus J. Jacobs die Schokoladenfabriken Suchard und Chocolat Tobler auf. 1990 gab er die Jacobs-Suchard an den US-Konzern Philip Morris ab. Wer hätte das gedacht: Heute reitet der Marlboro-Mann auf der Toblerone durch die Schweizer Gipfel der Genüsse. | Besonder-heiten: | Vignetten mit Adler und Bären, dem Wappentier der Stadt Bern. | Verfügbar: | 3 restliche Kupons anhängend. Rechter Rand ungerade durch Kuponabtrennungen. | Erhaltung: | VF+ | Zuschlag: | offen |
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