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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 47 (Deutschland) | Titel: | Bank für Textilindustrie AG | Auflistung: | VZ-Aktie Lit. C 1.000 Mark 30.12.1921 (Auflage 25000, sog. “Schutzaktien” gegen Überfremdung, übernommen von einem von S. Bleichröder angeführten Bankenkonsortium, dem ferner die Disconto-Gesellschaft Berlin, die Rheinische Creditbank und die Süddeutsche Disconto-Ges. in Mannheim sowie E. Heimann in Breslau angehörten; R 9). | Ausruf: | 100,00 EUR | Ausgabe- datum: | 30.12.1921 | Ausgabe- ort: | Berlin | Abbildung: |  | Stücknr.: | 34612 | Info: | Gegründet 1919 durch den Blumenberg-Konzern als “Textilverwaltung AG”, 1921 umbenannt in Bank für Textilindustrie, Sitz war Berlin W 9, Vosstr. 11. Die im Freiverkehr Mannheim börsennotierte Bank, deren AR in besseren Zeiten auch der Deutsche-Bank-Vorstand Paul Millington-Herrmann angehörte, nahm 1926 in London eine Anleihe von 1 Mio. £ auf und reichte diese an die 11 über die Bank vom Blumenberg-Konzern beherrschten Textilfirmen weiter (u.a. Ges. für Spinnerei und Weberei in Ettlingen, Spinnerei Lauffenmühle in Tiengen, Viersener AG für Spinnerei und Weberei, Ver. Vigogne-Spinnereien AG in Chemnitz). Als in der Weltwirtschaftskrise der Blumenberg-Konzern kippte, kam auch die Bank für Textilindustrie in Schwierigkeiten, stellte im Sept. 1931 die Bedienung der £-Anleihe ein und ging 1933 in Liquidation. Ein deutsches Bankenkonsortium fand die englischen Anleihegläubiger zu 25 % ab. | Besonder-heiten: | Großes Hochformat, hübsche Ornament-Umrahmung. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Nur 2 Stück lagen im Reichsbankschatz. Randverletzungen. (R 9) | Erhaltung: | VF- | Zuschlag: | offen |
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