|
| Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.
Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 73 (Deutschland) | Titel: | Braunkohlen-Bergwerk Brühl | Auflistung: | Kux-Schein über 1 von 1000 Kuxe 30.11.1888 (R 10). | Ausruf: | 180,00 EUR | Ausgabe- datum: | 14.12.1887 | Ausgabe- ort: | Brühl, Reg.-bez. Köln | Abbildung: | | Stücknr.: | 249 | Info: | Die Gewerkschaft des Braunkohlenbergwerks Brühl wurde 1873 durch den Bergassessor Wilhelm Jung gegründet, nachdem die Feldesverleihung 1870 erfolgt war. Indessen stellte sich bereits 1878 eine ernste finanzielle Krise ein, die zur Liquidation der Gewerkschaft führte. Der Essener Bankier Middendorf erwarb die Konkursmasse und rief unter Zuhilfenahme seiner Geldgeber 1879 eine neue Gewerkschaft gleichen Namens ins Leben. Die Gewerkschaft baute die zweite Brikettfabrik des Reviers. Die erste war durch die unmittelbar benachbarte Gewerkschaft Roddergrube (gegr. 1878) errichtet worden. Eine weitere Pionierleistung der Brühler Gewerkschaft stellte der erstmalige Einsatz eines Abraumbaggers dar. Die Braunkohlenförderung im gesamten rheinischen Revier überschritt im Jahre 1890 mit 1.1 Mio. t erstmals die Millionengrenze. Am 10.11.1908 fusionierten die Gewerkschaft des Braunkohlenbergwerks Brühl und die Gewerkschaft Roddergrube zur „Braunkohlen- und Brikettwerke Roddergrube AG“. Später gliederte sich die AG noch die Gewerkschaft Vereinigte Ville an und bildete damit eine der drei großen Braunkohlengesellschaften des rheinischen Reviers, heute zur „Rheinbraun“ zusammengeschlossen, im alleinigen Besitz der RWE AG. | Besonder-heiten: | Ein wichtiges Dokument zur Geschichte des rheinischen Braunkohlereviers. Originalunterschriften. | Verfügbar: | Ränder leicht ungerade beschnitten. 2 Hinterklebungen. Sehr selten. (R 10) | Erhaltung: | VF | Zuschlag: | offen |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|
| |
|
|