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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 551 (10 Euro Ausrufe: Sammlung Frankfurt/Main) | Titel: | Brunswick & Albany-Bahn | Auflistung: | Anteilschein 6 % Bond à 1.000 $ 27.9.1872 (R 7). | Ausruf: | 10,00 EUR | Ausgabe- datum: | 27.09.1872 | Ausgabe- ort: | Frankfurt a.M. | Abbildung: |  | Stücknr.: | 512 | Info: | Die Bahn, im Staate Georgia gelegen, wurde 1872 zahlungsunfähig. Die Mehrzahl der Anleihenbesitzer waren Deutsche, die am 27.8.1872 in Frankfurt a.M. ein Komitee zur Wahrung der Interessen der Bondsbesitzer gründeten. Die Bahn wurde am 15.10.1873 an die Bondsbesitzer verkauft, der Staat Georgia erklärte seine Garantie (daher der Berliner Börsenname: „Georgia State Aid Bonds”) für ungültig. Immerhin hat die Legislatur des Staates Georgia der Bahn Steuerfreiheit bewilligt. Die Interessen der Bondsbesitzer, die jetzt Eigentümer der Bahn waren, vertrat in Amerika der Bankier Jacob de Neufville. Das „Brunswick & Albany-Comité” vertrat 2.251 Bonds, während in amerikanischen Händen nur 178 Bonds gehalten wurden. Am 9.6.1881 beschloß das Komitee den Verkauf der Bahn an eine neue Gesellschaft, welche die Bahn mit einer anderen, noch nicht gebauten Bahn, verschmelzen wollte. Die Rückzahlungen auf die Zertifikate des „Brunswick & Albany-Comités” sind möglicherweise noch nicht abgeschlossen: die Stücke wurden in den 1980er Jahren zu Höchstpreisen gesucht: in Deutschland wurden Preise bis zu 10.000 DM bezahlt. | Besonder-heiten: | Quittungs-Zertifikat der Deutschen Vereinsbank in Frankfurt a.M. über den Empfang eines Mortgage Bonds dieser Eisenbahngesellschaft. Hochinteressantes Dokument zum deutschen Finanzierungsbeitrag des US-Eisenbahnwesens. Rückseitig Bedingungen. | Verfügbar: | R 7 | Erhaltung: | VF+ | Zuschlag: | offen |
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