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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 80 (Deutschland) | Titel: | Bergwerksgesellschaft Mariaglück | Auflistung: | Namens-Anteil 1/1.000 30.1.1918 (Auflage 1000, R 3). | Ausruf: | 40,00 EUR | Ausgabe- datum: | 30.01.1918 | Ausgabe- ort: | Höfer, Kreis Celle | Abbildung: | | Stücknr.: | 752 | Info: | Die Gewerkschaft Mariaglück Gotha wurde 1906 in Gotha gegründet. Um den Bergwerksbetrieb am Rande der Heidegemeinde Höfer (12 km nördlich von Celle) im hannoverschen Landesteil von Preußen aufnehmen und dennoch die Unternehmensform der Gewerkschaft verwenden zu können, verlegte die Gewerkschaft den Verwaltungssitz nach Celle und gründete 1910 die Bergbaugesellschaft Mariaglück mbH. Nach fündigen Bohrungen wurde 1909 mit den Abteufarbeiten begonnen, Ende 1912 wurde das Steinsalzlager angefahren. Von Anfang an enge Betriebsgemeinschaft (und unter Tage Durchschlägigkeit) mit der benachbarten Gewerkschaft Fallersleben, mit der u.a. über Tage die Chemische Fabrik Mariaglück und Fallersleben GmbH betrieben wurde. Um 1918 gelangten die Kaliwerke Aschersleben GmbH in den Besitz der Kuxenmehrheit. In der Kalikrise wurde der Kaliabbau 1928 eingestellt, aber die Existenz des Bergwerks war dennoch gesichert: 1923 war ein reines Steinsalzlager, das sog. Schneesalzlager, aufgeschlossen worden, und daraus wurde dann die gesamte Steinsalzquote des Aschersleben-Konzern gefördert. Bis 1977 war das Bergwerk in Betrieb, dann unter der Regie der Kali + Salz AG als deren zuletzt kleinstes Bergwerk. Es wird bis heute als Reservewerk betriebsbereit gehalten und erschien erst kürzlich wieder in den Schlagzeilen, weil im Schacht Mariaglück Laugen aus dem Skandal-Bergwerk Asse versenkt werden. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Doppelblatt. (R 3) | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | offen |
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