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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 366 (Deutschland) | Titel: | Maschinenfabrik Gritzner AG | Auflistung: | 4 % Genussrechtsurkunde Lit. A 100 RM Dez. 1926 (R 9). | Ausruf: | 40,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.12.1926 | Ausgabe- ort: | Durlach | Abbildung: |  | Stücknr.: | 168 | Info: | Gründung 1872 als Nähmaschinenfabrik durch Max C. Gritzner. 1881 wird die Fabrik durch Brand völlig zerstört, anschließend wiederaufgebaut und auch die Produktion von Nähmaschinenmöbeln neu aufgenommen. 1886 Umwandlung in die “Maschinenfabrik Gritzner AG” mit Börsennotiz in Berlin und Frankfurt. 1891 Eröffnung einer eigenen Eisengießerei und einer Abteilung für Dampfmaschinen- und Pumpenbau, 1897 Aufnahme der Fahrradproduktion. 1902 wird die millionste, bereits 1910 die zweimillionste Gritzner-Nähmaschine gebaut. Ab 1903 auch Bau von Mopeds und Motorrädern (zuerst mit Fafnir-Motoren, nach dem 2. Weltkrieg bis zur Produktionseinstellung 1962 mit Sachs-Motoren). 1907 Einrichtung einer Holzfurnier-Abteilung auch für fremden Bedarf, seit 1912 auch Fabrikation von Schuhmaschinen. 1931 Fusion mit der 1864 gegründeten, 1891 in eine AG umgewandelten “Pfälzischen Nähmaschinen- und Fahrräder-Fabrik vorm. Gebrüder Kayser” in Kaiserslautern, zugleich Umfirmierung in Gritzner-Kayser AG. Noch im Fusionsjahr, auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise, wird die Fabrik in Kaiserslautern stillgelegt; 1,5 Mio. Nähmaschinen waren dort hergestellt worden. Am Ende aber gewinnt Kaiserslautern doch: 1955 zerstört ein weiterer Großbrand die gesamte Nähmaschinen-Fabrikation in Durlach. Dadurch geschwächt wird Gritzner-Kaiser leichte Beute für den in Kaiserslautern ansässigen Konkurrenten G. M. Pfaff AG, der 1957 die Aktienmehrheit übernimmt. 1965 nach Verpachtung der Betriebsanlagen an Pfaff in eine GmbH umgewandelt. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Nur 8 Stück lagen im Reichsbankschatz. Fleckig in der unteren Hälfte. (R 9) | Erhaltung: | VF | Zuschlag: | offen |
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