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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1446 (Varia) | Titel: | 75 Jahre Chemische Fabrik Griesheim-Elektron (I.G. Farbenindustrie AG 1863 - 1938) | Auflistung: | Buch (Jubiläumsausgabe), leinengebunden, 128 Seiten, Format ca. 17,5 x 24,5 cm. Erschienen 1938. Altdeutsche Druckschrift. Mit vielen s/w-Fotos und Zeichnungen von Portraits, Werksansichten und Dokumenten. Separat eingelegt ist eine Überreichungskarte der Werksleitung zum Jubiläum mit dem damals üblichen tiefbraunen Nazi-Gruss, den zu drucken wir uns an dieser Stelle verkneifen. | Ausruf: | 30,00 EUR | Abbildung: |  | Info: | Gründung 1898 durch Fusion der Frankfurter Actiengesellschaft für landwirtschaftlich chemische Fabrikate mit ihrer Tochtergesellschaft Chemische Fabrik Elektron. Zweigniederlassungen und Fabriken in Griesheim a.M., Bitterfeld, Rheinfelden (Baden), Offenbach a.M., Teuschtenthal, Gleiwitz, Bremen, Weidenau, Dortmund sowie Aalen, Düsseldorf-Eller, Herrenwyk, Saarbrücken, Steele, Tschechnitz, Kassel, Stuttgart-Untertürkheim, Oppau und Doberitz. 1908 Entwicklung des Werkstoffs Elektron, eingesetzt in der Optik, Feinmechanik und im Flugzeugbau. 1912 Erfindung des PVC. Im 1. WK wird Griesheim-Elektron zum größten Lieferanten von Sprengstoff für die deutsche Armee. 1925 schloß sich die Ges. der I.G. Farbenindustrie AG an, wobei das Werk Griesheim der Betriebsgruppe Mittelrhein angegliedert wurde. 1951 wird die I.G. Farbenindustrie AG entflochten, wobei einige Werksteile in die Knapsack Griesheim AG ausgegliedert werden, der Rest kam zur Farbwerke Höchst. Die Produktion von Pflanzenschutzmitteln im Werk Griesheim wurde von Hoechst später in ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Schering AG eingebracht, ab 2003 Bayer CropScience, erst 2016 wurde das Werk aufgelöst. | Besonder-heiten: | Der Text erläutert die Historie und die Entwicklung des Werkes Griesheim. | Verfügbar: | Sehr gute Erhaltung. | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | 32,00 EUR |
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