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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1114 (Türkei) | Titel: | Kaiserlich Ottomanische Regierung | Auflistung: | 4 % Obl. 22 £ tq = 408 Mark = 500 F = 20 £ = 240 fl. 17.4.1905 (D/H TR 2490a). | Ausruf: | 140,00 EUR | Ausgabe- datum: | 17.04.1905 | Ausgabe- ort: | Constantinople | Abbildung: |  | Stücknr.: | 57652 | Info: | Die ersten ausländischen Anleihen nahm das ottomanische Reich bereits 1854 während des Krimkrieges auf. Weitere Aufnahmen von Geldern im Ausland forcierten 1875 den Staatsbankrott. Es folgten Sanierungsmaßnahmen, die jedoch 1876 scheiterten, da die Kriegsausgaben des türkisch-russischen Krieges den Staatshaushalt zusätzlich belasteten. Nach dem Berliner Kongress 1878, der den Krieg beendete, blieb die Selbständigkeit des ottomanischem Reiches zwar bestehen, es musste aber seine Finanzhoheit aufgrund weitgehender Kontrollbefugnisse seitens Deutschland, Frankreich, England, Italien, Österreich und Russlands einschränken lassen. In den folgenden Jahrzehnten kam es zu diversen Schuldenregelungen, in denen teilweise die alten Anleihen in neue Emissionen zusammengefasst und konvertiert wurden. | Besonder-heiten: | Kraft Irades Seiner Kaiserlichen Majestät des Sultans zur Finanzierung militärischer Ausrüstungen begeben. Zur Sicherheit standen der Zuschlag auf die von der Dette Publique für den Dienst von 4 Staatsanleihen erhobenen Einkünfte sowie die von der Zollverwaltung für die Kasse des Tedjhisat Askerie (Verwaltung militärischer Ausrüstungen) erhobenen Innenzölle. Die Deutsche Bank wurde mit dem Zinsen- und Tilgungsdienst betraut und war ermächtigt, andere Zahlstellen in Deutschland und anderen Ländern zu bestimmen. Viersprachig, auch in deutsch. Großformatig. | Verfügbar: | Noch viele Kupons anhängend (1923-1961, 2 Kupons pro Jahr). | Erhaltung: | VF+ | Zuschlag: | offen |
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