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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 818 (Deutschland nach 1945) | Titel: | Barmag AG | Auflistung: | Sammelaktie 50 x 50 DM Juni 1991 (Blankette, R 9). | Ausruf: | 30,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.06.1991 | Ausgabe- ort: | Remscheid | Abbildung: | | Info: | 1922 gründen die Vereinigte Glanzstoff-Fabriken AG und die N.V. Nederlandse Kunstzijde Unie Enka (Enka-Glanzstoff) die „Barmer Maschinenfabrik AG“ für die Eigenproduktion von Textilmaschinen für die Chemiefaserindustrie. Später landete die hochprofitable Maschinenfabrik bei der niederländischen AKZO, die die Mehrheit 1990 an die damals zum Einflußbereich der BHF-Bank zählende Frankfurter Industrie-Holding AGIV verkaufte. 1991, als die Barmag mit einem Weltmarktanteil von über 50 % unumstrittener Weltmarktführer für synthetische Garn-Spinnerei- und Texturiermaschinen war, platzierte die AGIV rd. 25 % an der Börse, behielt aber die Barmag-Aktienmehrheit. Im gleichen Jahr übernahm die Barmag die frühere VEB Spinn- und Zwirnereimaschinenbau in Chemnitz (vor der Enteignung 1949 die Carl Hamel AG). 1995/96 kam es zu existenzbedrohenden Verlusten und einem drastischen Personalschnitt. 1998 stockte die AGIV ihren Anteil wieder auf 75 % auf und verkaufte gleich darauf an die Saurer AG im schweizerischen Winterthur, damals der weltgrößte Textilmaschinenhersteller. 2003 nahm Saurer die Barmag mit einem squeeze-out wieder von der Börse. 2007 wurde Saurer von der Schweizer OC Oerlikon übernommen. Oerlikon Barmag in Remscheid ist heute mit noch knapp 1.000 Mitarbeitern eine von deren fünf Sparten im Textil-Segment. | Besonder-heiten: | Ansicht des riesigen Fabrikareals aus der Vogelperspektive großflächig im Unterdruck. | Verfügbar: | Mit ganz kleinem Loch entwertet. (R 9) | Erhaltung: | EF+ | Zuschlag: | offen |
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