|
| Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.
Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 24 (Chile) | Titel: | Bank für Chile und Deutschland | Auflistung: | Zertifikat für 1.000 $ 7 % bonos der Caja de Credito Hipotecario in Santiago (Chile) 29.41910 (R 9). | Ausruf: | 75,00 EUR | Ausgabe- datum: | 29.04.1910 | Ausgabe- ort: | Hamburg | Abbildung: | | Stücknr.: | 1016 | Info: | Die Bank für Chile und Deutschland wurde 1895 als Aktiengesellschaft mit Sitz in Hamburg gegründet zwecks Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften mit und in Chile. Wie bei ihrem Schwesterinstitut, der Brasilianischen Bank für Deutschland, waren Gründer die Direction der Disconto-Gesellschaft in Berlin und die Norddeutsche Bank in Hamburg. Chile bot der Bank ein reiches Betätigungsfeld, da nach Schätzungen des deutschen Konsulats damals etwa die Hälfte des chilenischen Importhandels von dort ansässigen Deutschen abgewickelt wurde und diese auch den Geld- und Wechselmarkt beherrschten. Die erste Filiale in Valparaiso öffnete am 15.1.1896, weitere folgten 1898 in Santiago und Concepcion. Die Bank für Chile und Deutschland befand sich dabei im Wettstreit mit der von der Deutschen Bank gegründeten Deutschen Ueberseeischen Bank, die sich ebenfalls 1896 in Chile niedergelassen hatte. | Besonder-heiten: | Ausgegeben für in der Verwahrung der Banco de Chile y Alemania in Valparioso ruhende bonos (Hypothekenpfandbriefe) der Caja de Credito Hipotecario. Die Zinsen wurden ebenfalls über die Filiale Valparaiso der Bank für Chile und Deutschland eingezogen und dann dem deutschen Anleger unter Abzug gewisser Gebühren ausgezahlt. Hübsche Umrandung, Originalunterschriften. | Verfügbar: | Rückseitig für Zinszahlungen bis 1914 abgestempelt, danach hören die Zahlungen wegen des Beginn des 1. Weltkrieges auf. Einriss im Knickfalz hinterklebt. (R 9) | Erhaltung: | VF- | Zuschlag: | offen |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|
| |
|
|