|

 | Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.

Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1138 (Frankreich) | Titel: | Périphote & Photorama (Brevets Lumière) S.A. | Auflistung: | Part de Fondateur 1.4.1904. | Ausruf: | 140,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.04.1904 | Ausgabe- ort: | Paris | Abbildung: |  | Stücknr.: | 417 | Info: | Gegründet 1904 von dem bedeutenden Filmpionier Alexandre Promio (1868-1926), berühmter Kameramann bei den Brüdern Lumière. Die Ges. produzierte Panorama-Aufnahmen basierend auf den Erfindungen der Brüder Lumière. Die Brüder Lumière (Auguste Marie Louis Nicolas und Louis Jean) sind die Erfinder der Cinématographie. Bereits 1895 führten sie von einem geschlossenem Publikum in Paris mit ihrem Cinématographen den Film “Arbeiter verlassen die Lumière-Werke” vor. 1897 verkauften sie ihr Patent an Charles Pathé, der die Industrialisierung des Kinos perfektionierte. Der große Filmemacher Alexandre Promio brach als einer der ersten mit der damaligen Filmtechnik von statischer Kameraführung. Zu Beginn der Filmgeschichte wurden ausschließlich “theaterartige” Aufnahmen gemacht. Die erste Kamerafahrt wurde von den Brüdern Lumière eingesetzt, wobei sie Kameramann samt Kamera auf einem Eisenbahnwaggon platzierten. 1886 platzierte Alexandre Promio für den Dokumentarfilm “Panorama du Grand Canal vu d’un bateau” die Kamera auf ein Vaporetto (kleines Dampfschiff). Promio leitete übrigens eine Filmgesellschaft von Théophile Pathé, dem größten Konkurrenten von Charles Pathé. | Besonder-heiten: | Herrliches Jugendstilpapier, illustriert mit Hafenvignette, in den Ecken vier Kontinente. | Verfügbar: | Die von der Gesellschaft produzierten Panorama-Aufnahmen (u.a in Nordafrika und Orient) sind kulturhistorisch hochbedeutend, ihre Aktien ebenso. Kupons kpl. anhängend. | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | offen |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|
|  |

|
 |