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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1299 (USA) | Titel: | Epochen-Konvolut US Eisenbahnen 1850-1860er Jahre (7 Stück) | Auflistung: | 7 Aktien: Ohio & Indiana RR von 1853 / Terre Haute & Richmond RR (1853) / Columbus, Piqua & Indiana RR (1854) / Steubenville & Indiana RR (1864) / Columbus & Indianapolis RR (1865) / Columbus, Chicago & Indiana Central RW (1869) / Navy Yard, Broad Street & Fairmount RW (Blankette 186_). | Ausruf: | 200,00 EUR | Abbildung: |  | Info: | Bevor 1827 mit der Baltimore & Ohio Railroad die erste Eisenbahn der USA gegründet wurde, waren Land- und Wasserwege für den Waren- und Personentransport maßgebend - und genauso mühsam wie langsam. In der Bahn-Epoche der 1830 bis 1840er Jahre wurden noch relativ wenige Strecken in Betrieb genommen. Weder das rollende Material noch das Gleismaterial war für hohe Belastungen ausgelegt. In der Bahn-Epoche der 1850 bis 1860er Jahre nahm jedoch die Qualität zu, ebenso die Anzahl der Bahngesellschaften und die stete Erschließung neuer Strecken im Osten des Landes. Schnell fanden findige Investoren heraus, dass man mit der Bahn attraktive Gewinne erwirtschaften konnten und trieben die Entwicklung voran. Nun konnten auch entlegene Gebiete, z.B. Erz- und Kohlenabbau-Areale mit den ebenfalls wachsenden Industriezentren verbunden werden. Auch wurde Mitte der 1860er Jahre der Ruf nach einer transkontinentalen Eisenbahn laut, um endlich auch in kurzer Zeit den Westen des riesigen Landes erreichen zu können. In der Bahn-Epoche der 1870 bis 1890er Jahre "explodierten" die Tätigkeiten der Investoren und Magnaten geradezu. Das Streckennetz im Osten kam einem unordentlich gewobenen Spinnennetz gleich und mehrere Gesellschaften bauten verschiedene transkontinentalen Linien. Es herrschte ein brutal harter Wettbewerb. Die großen schluckten die kleinen, es kam zu einer kaum übersehenen Anzahl von Fusionen. In der Bahn-Epoche der 1900 - 1940er Jahre, insbesondere im Anfang, erreichte das Streckennetz mit 254.000 Meilen seine größte Ausdehnung. Gleichzeitig wurden alle Bahngesellschaften der so genannten United States Railroad Administration (USRA) unterstellt. Hintergrund war, die durch die Interstate Commerce Commission (ins Leben gerufen 1887 zwecks Regulierung höchst unterschiedlicher Tarife und Rabatte) aufzuheben und wieder einen effizienteren Bahnverkehr durchführen zu können und dem freien Wettbewerb wieder Vortrieb zu geben. Die Arbeit der USRA endete 1920. In diese Ära fällt auch die Weltwirtschaftskrise. Infolge dessen kam es zu einer großen Anzahl von Konkursen, nur die großen und starken überlebten. In der Bahn-Epoche der 1950 bis 1960er Jahre kam es nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem neuen wirtschaftlichen Aufschwung, aber gleichzeitig auch zu einem drastischen Rückgang der Eisenbahn-Aktivitäten. Durch den Bau von Highways und dem Erstarken der Liebe zum Automobil, sowie dem vermehrten Einsatz von LKW und Flugzeug wurde der Eisenbahn die Luft zum Atmen genommen. Das Frachtaufkommen verringerte sich dramatisch, ebenso der Personenverkehr. Und noch einmal mehr blieb das Feld den großen Gesellschaften überlassen. Mit Gründung der Amtrak 1971 wurde eine weitere Ära eingeleitet. Doch die ist dann nicht mehr Thema dieses Epochen-Sets. | Erhaltung: | VF | Zuschlag: | offen |
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