|

 | Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.

Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1183 (Österreich) | Titel: | Wiener Automobilfabrik AG vorm. Gräf & Stift | Auflistung: | Aktie 200 K Nov. 1916 (Auflage 2500, R 10). | Ausruf: | 500,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.11.1916 | Ausgabe- ort: | Wien | Abbildung: |  | Stücknr.: | 9628 | Info: | Gründung 1907 durch die Unionbank zwecks Übernahme der Motorfahrzeugfabrik der Firma Gräf & Stift. Die Fachliteratur sagt kurz und bündig: “Der Rolls-Royce aus Österreich.” Randnotiz aus der Geschichte: In einem “Gräf & Stift”-Automobil des Grafen Harrach waren der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Gattin Sophie in Sarajewo unterwegs, als sie am 28.6.1914 dem Attentat zum Opfer fielen, das letztlich der Auslöser für den 1. Weltkrieg war. 1902 hatte Willy Stift die Fabrik begründet, um große Automobile in höchster Qualität ohne Rücksicht auf die Kosten zu bauen. Die Brüder Karl, Franz und Heinrich Gräf waren die technischen Experten. Die besten Karosseriewerkstätten ihrer Zeit arbeiteten mit Gräf & Stift zusammen. In den 20er Jahren kamen interessante Rennwagen heraus, das letzte bis Ende der 30er Jahre gebaute Modell war der großartige SP8. Zusätzlich zu den Eigenmarken baute die Fabrik in Wien zeitweise auch Ford, Citroen und Minor in Lizenz. Später Konzentration allein auf den Nutzfahrzeugbau. Noch heute ein bedeutender Bus-Hersteller. | Besonder-heiten: | Ausgesprochen dekorativ, mit großem Oldtimer im Unterdruck. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Doppelblatt. Bislang völlig unbekannt gewesener Jahrgang, nur 3 Stück wurden im Reichsbank-Schatz gefunden. Unten rechts minimaler Eckabriss, durch das Hinterblatt aber daher nicht sehr auffällig. (R 10) | Erhaltung: | EF-VF | Zuschlag: | offen |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|
|  |

|
 |