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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1186 (Österreich) | Titel: | Zugspitzbahn AG | Auflistung: | Aktie 100 S 5.12.1925. Gründeraktie (Auflage 25000, R 5). | Ausruf: | 120,00 EUR | Ausgabe- datum: | 05.12.1925 | Ausgabe- ort: | Innsbruck | Abbildung: |  | Stücknr.: | 4418 | Info: | Erste Ideen für den Bau einer Personenschwebebahn von österreichischer Seite auf den Zugspitzgipfel kamen bereits 1912/13 auf. Allerdings hatte zu dieser Zeit der österreichische Ingenieur Cathrein auch bereits die Planungserlaubnis erhalten, die Zugspitze von der bayerischen Seite zu erschließen. Während man sich 1924 von bayerischer Seite für eine Schienenbahn mit kombinierten Adhäsion- und Zahnradantrieb entschloss, setzte man in Tirol auf den Bau einer Seilschwebebahn. Am 5.12.1925 wurde die Zugspitzbahn AG mit einem Aktienkapital von 2,5 Mio S gegründet, Präsident war der Geh. Kommerzienrat Ing. Richard Opitz (Berlin). Bauausführende Firma war der damalige unangefochtene “Weltmarktführer”, die Firma A. Bleichert & Cie. aus Leipzig, die Seile lieferte die Firma Felten & Guilleaume, ansässig in Köln und Wien. Gebaut wurde die Bahn nach dem bewährten System Bleichert-Zuegg als Pendelbahn mit zwei Fahrbahnen. Die Bahn stellt bei ihrer Eröffnung am 5.7.1926 einen neuen Höhenweltrekord für reine Personenseilbahnen auf. Trotz steigender Fahrgastzahlen geriet die Bahn bald in finanzielle Turbulenzen, die Konkurrenz der wetterunabhängigen bayerischen Schienenbahn tat ein übriges. 1937 mussten die Bahneigentümer die Anlage an die Konkurrenz, die bayerische Zugspitzbahn verkaufen. Nach dem Krieg fiel die Bahn unter österreichische Sequesterverwaltung, 1955 übernahm Österreich die Bahn endgültig. 1958 erfolgte die Gründung der Tiroler Zugspitzbahn AG mit Sitz in Ehrwald. Im Auftrag des Landes Tirol baute die Firma Pohlig aus Köln die Bahn auf Vier-Wagenbetrieb mit der Zwischenstation Gamskar um. Gleichzeitig wurde beschlossen, auch den Zugspitzgipel mittels Seilbahn zu erschließen. Die neue Tiroler Zugspitzbahn ging am 15.5.1964 in Betrieb. Damit hatte die alte Anlage ihre Aufgabe erfüllt und wurde vollständig abgebrochen. In der Bergstation der neuen Bahn würdigt eine Ausstellung die Leistungen der frühen Bergbahnpioniere. | Besonder-heiten: | Herrlicher Unterdruck mit Abb. der Seilschwebebahn auf die Zugspitze. Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Kupons kpl. anhängend. (R 5) | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | 130,00 EUR |
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