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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 626 (Deutschland) | Titel: | Zwickau-Lengenfeld-Falkensteiner Eisenbahn-Gesellschaft | Auflistung: | Prior.-St.-Actie 200 Thaler 1.7.1872. Gründeraktie (Auflage 6600, R 7). | Ausruf: | 100,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.07.1872 | Ausgabe- ort: | Zwickau | Abbildung: |  | Stücknr.: | 2105 | Info: | Bereits 1865 erhielt Falkenstein Anschluß an die Vogtländische Staatseisenbahn (Strecke Herlasgrün-Oelsnitz). Trotzdem suchte man nach einer direkteren Verbindung, um den Transport der Zwickauer Steinkohle zu verbilligen. Zu diesem Zweck wurde im April 1872 diese Privatbahn gegründet. Im Frühjahr 1873 begann der Streckenbau. Außer der großen Brücke über die Göltzsch bei Lengenfeld waren keine größeren Kunstbauten nötig, allerdings ging während der Bauarbeiten der Generalbauunternehmer in Konkurs. Dennoch konnte die Bahn am 29.11.1875 eröffnet werden. Nur gut ein halbes Jahr später am 15.7.1876 kam die Verstaatlichung, und notgedrungen stimmte die Generalversammlung dem Verkauf der gesamten Bahnanlagen für 3,75 Mio. Mark an den Sächsischen Staat zu. Die AG selbst ging in Liquidation, den größeren Teil ihrer Einlage sahen die Aktionäre nicht wieder. Bis 1966 (nun von der Reichsbahn) als Hauptbahn betrieben, dann zur Nebenbahn herabgestuft. Nach einer umfassenden Oberbauerneuerung in den 1980er Jahren konnten auch die schweren sowjetischen Diesellokomotiven (die sog. “Taigatrommeln”) bis Falkenstein verkehren. Um 1995 durch den Freistaat Sachsen als Pilotprojekt im Rahmen der Verbindung Zwickau-Klingenthal revitalisiert. Seit 1997 wird die Strecke von der privaten Vogtlandbahn bedient. | Besonder-heiten: | Druck von G & D, mit Originalunterschriften. | Verfügbar: | Die wenigen bekannten Stücke wurden Mitte der 1980er Jahre bei Umbauarbeiten im Zwickauer Amtsgericht nur zufällig aus einem Schuttcontainer gerettet. Ein Ost-Berliner Sammler finanzierte dann über seine Westberliner Tante mit dem Verkauf an einen westdeutschen Händler den Erwerb eines PC über den DDR-Geschenkimportdienst Genex. Knickfalten, vier Nadelstichlöcher am oberen Rand. (R 7) | Erhaltung: | VF+ | Zuschlag: | 100,00 EUR n |
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