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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 222 (Deutschland) | Titel: | „GEHAG“ Gemeinnützige Heimstätten-Spar- und Bau-AG | Auflistung: | Namensaktie 1.000 RM Febr. 1930 (Auflage 500, R 5). | Ausruf: | 50,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.02.1930 | Ausgabe- ort: | Berlin | Abbildung: |  | Stücknr.: | 566 | Info: | Die von bekannten Architekten wie Bruno Taut und Otto Rudolf Salvisberg entworfenen Wohnbauten und Siedlungen der 1924 in Berlin gegründeten GEHAG, erbaut in den 1920er und 1930er Jahren, gelten als architektonisch und sozial richtungsweisend und stehen heute zu großen Teilen unter Denkmalschutz: Hufeisensiedlung (1925), Waldsiedlung Zehlendorf (1926), Onkel Toms Hütte (1926-32), Wohnstadt Carl Legien (1929) sowie im Bezirk Weißensee im Bereich Buschallee/Kniprodeallee eine etwa einen Kilometer lange zusammenhängende Wohnbebauung (1925-30). Im 3. Reich kam die GEHAG in den Einflußbereich der Einheitsgewerkschaft „Deutsche Arbeitsfront“. Nach dem Krieg war die 1962-75 erbaute Gropiusstadt das bekannteste Projekt der nun weitgehend landeseigenen GEHAG. 2005 verkaufte das Land Berlin die Anteilsmehrheit an den Finanzinvestor Oaktree Capital Management und die HSH Nordbank, die diese Anteile 2007 an die börsennotierte Deutsche Wohnen AG weiterreichten. Zu der Zeit gehörten zur GEHAG-Gruppe neben rd. 27.000 Wohnungen in Berlin und Brandenburg auch 20 Senioren- und Pflegeheime sowie ein eigenes Medien- und Kabelgeschäft. 2009 per Fusion vollständig in der Deutsche Wohnen AG aufgegangen, die damit ihr Wohnungsportfolio auf einen Schlag mehr als verdoppelte. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | R 5 | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | offen |
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