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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1505 (Varia) | Titel: | 100 Jahre Vereinsbank in Hamburg (1856-1956) | Auflistung: | Jubiläumsschrift, leinengebunden, mit eingearbeitetem Lesezeichenband, 182 Seiten, Format ca. 13 x 21 cm, mit ausklappbarem großen s/w Foto der Gründer und Direktoren, dergleichen mit Aufsichtsrat und Vorstand 1956, monochrome Zeichnungen, sowie separater ausklappbarer Aufstellung der Jahresbilanzen von 1857 bis 1955, am hinteren Buchrücken innen eingesteckt. | Ausruf: | 12,00 EUR | Abbildung: |  | Info: | Als Mitte des 19. Jh. ein bisher nicht erlebter Aufschwung von Handel und Gewerbe einsetzte und auch in Deutschland die Industrialisierung begann, wuchsen auch die Anforderungen an das Bankwesen. In Hamburg erkannten bedeutende Privatbankiers und sog. Merchant Bankers, die Waren- und Bankgeschäfte ausübten, daß die bis dahin überwiegend dem Giroverkehr dienende Hamburger Bank den neuen Anforderungen kaum gewachsen war. Deshalb gründeten sie am 29.7.1856 die Vereinsbank in Hamburg. Das Gründungskapital wurde mit 20 Mio. Mark Banco aufgelegt und in 100.000 Aktien von 200 Mark Banco eingeteilt. Die Emission war 29-fach überzeichnet. Zu den Gründern und Direktoren gehörten u.a. Johann Hinrich Gossler i. Fa. Joh. Berenberg, Gossler & Co.; Rudolph Schröder i. Fa. Schröder Gebrüder & Co.; Wilhelm Amsinck, Teilhaber der Fa. Johannes Schuback & Söhne sowie Edward A. Newman. Mit der Errichtung von Filialen in Altona (1865), Cuxhaven (1897) und Flensburg (1905, mit der Schleswig-Holsteinischen Bank 1939 gegen deren Zweigstelle Hamburg-Wandsbek getauscht) sowie der Gründung der Vereinsbank in Kiel (1865, eingegliedert 1918), der Hypothekenbank in Hamburg (1871) und der Vereinsbank Hannover (1873) sowie der Übernahme der Bankfirma Eduard Frege & Co., Hamburg (1898) und der Ottensener Bank (1931/37) dehnte sich die Bank ständig weiter aus. Seit 1902 befindet sich der Hauptsitz am Alten Wall 22, direkt neben dem Hamburger Rathaus. 1974 Fusion mit der Westbank AG in Husum zur Vereins- und Westbank AG. Bis 2004 börsennotiert, dann betrieb der Großaktionär Bayerische HypoVereinsbank den Squeeze-Out und gliederte sich die traditionsreiche Regionalbank vollständig ein. | Besonder-heiten: | Im Vorwort schreibt der Herausgeber: „... Wir wollten keine sich in Einzelheiten verlierende Geschichte unserer Bank schreiben, ihre Gründung und Entwicklung vielmehr in den Ablauf der Ereignisse dieser letzten ungemein bewegten 100 Jahre stellen, die ihr Geschick so wesentlich geformt haben. ...“ | Verfügbar: | Am Umschlag kleiner abgedunkelter Streifen, Innenteil einwandfrei. | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | offen |
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