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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 144 (Deutschland) | Titel: | Deutsche Wasserwerke AG (OU Ludwig Delbrück) | Auflistung: | 4 % Schuldv. 1.000 Mark 20.5.1898 (Auflage 2500, R 9). | Ausruf: | 200,00 EUR | Ausgabe- datum: | 20.05.1898 | Ausgabe- ort: | Berlin | Abbildung: |  | Stücknr.: | 463 | Info: | Die Gesellschaft baute und betrieb Wasserwerke u.a. in Lüdenscheid, Tilsit, Oeynhausen, Uelzen und Rheda-Wiedenbrück sowie die elektrische Licht-Zentrale im Hauptpostamt Königsberg i.Pr. Außerdem Bau-Abteilung für Wasserwerke und Kanalisationen. 1922 wurde der Besitz an Wasserwerken abgestoßen und zugleich die "Berliner Glas- und Spiegel-Manufactur AG" gekauft, deren Firmenname ebenfalls angenommen wurde. Sinken der Glaspreise, Streik der Schleifer und Glaser und schließlich - in der Inflationszeit - die völlige Entwertung der aus dem Verkauf der Wasserwerke verbliebenen Forderungen zwangen die Gesellschaft 1925 in die Liquidation. Börsennotiz Berlin. | Besonder-heiten: | Mit Originalunterschrift des bedeutenden Bankiers Ludwig Delbrück (1860-1913). 1910 fusionierte sein Bankhaus mit der Privatbank Gebrüder Schickler zum Bankhaus Delbrück, Schickler & Co., dessen Teilhaber er wurde. Durch diese Fusion wurde Ludwig Delbrück kaiserlicher Schatullenverwalter (Hofbankier). Als einer der führenden preußischen Privatbankiers gehörte Ludwig Delbrück zahlreichen Aufsichtsräten an (u.a. bei Friedrich Krupp AG). | Verfügbar: | Weniger als 10 Stück sind seit vielen Jahren bekannt. NICHT lochentwertet. (R 9) | Erhaltung: | EF-VF. | Zuschlag: | 200,00 EUR |
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