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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1414 (USA) | Titel: | Real Estate Bank of the State of Arkansas | Auflistung: | 100 shares à 100 $ 13.5.1839. | Ausruf: | 80,00 EUR | Ausgabe- datum: | 15.05.1839 | Ausgabe- ort: | Little Rock | Abbildung: |  | Stücknr.: | 54 | Info: | Eine von zwei Banken (die andere war die „Bank of the State of Arkansas“), deren Gründung 1836 in der Verfassung des Staates Arkansas festgeschrieben war. Tatsächlich entstand die Bank dann 1838 mit einem Kapital von 2 Mio. $. Neben dem Hauptsitz in Little Rock gab es Filialen in Helena, Washington und Columbia. Die Bank sollte Plantagenbesitzer und Farmer mit staatsgarantierten Krediten finanzieren, deren Zinssatz mit 10 % in der Satzung der Bank festgeschrieben war. Die Kreditnehmer hatten gleichzeitig Aktionäre zu sein, und wer seinen Verpflichtungen nicht nachkam, schied auch als Aktionär zwangsweise wieder aus. Kontrolle über die Bank übte der Staat kaum aus, und so geriet sie durch schlechtes Management, Betrugsfälle und eine zugleich aufziehende Wirtschaftskrise in Schwierigkeiten. Besonders pikant war dabei der Fall des britischen Staatsbürgers James Smithson (Gründer der heute weltbekannten Smithsonian Institution), dessen Geld das U. S. Treasury Department auf Anraten des Senators von Arkansas Ambrose H. Sevier in dieser Bank deponiert hatte. Bereits 1844 wurde die Bank wegen Mißbrauchs ihres Charters in Liquidation geschickt, die laufenden Geschäfte wickelte dann eine vom Parlament eingesetzte Kommission ab (was sich mehr als ein halbes Jahrhundert lang hinzog). Nachdem auch die zweite Bank des Staates, die Bank of the State of Arkansas, zusammengebrochen war, verbot das Parlament für lange Zeit die Neugründung von Banken im Staate Arkansas. | Verfügbar: | Unentwertet. Eckabschnitt rechts oben, Ränder etwas stockfleckig. | Erhaltung: | VF | Zuschlag: | offen |
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