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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 304 (Deutschland) | Titel: | Dyckerhoff & Widmann AG | Auflistung: | Aktie 50 DM Dez. 1970 (Auflage 25000, R 4). | Ausruf: | 20,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.12.1970 | Ausgabe- ort: | München | Abbildung: |  | Stücknr.: | 11072 | Info: | 1865 gründete Wilhelm Gustav Dyckerhoff in Karlsruhe die Firma Lang & Cie. Cementwaaren-Fabrik. Mit dem Eintritt von Gottlieb Widmann firmierte das Unternehmen 1869 um in Dyckerhoff & Widmann KG. 1907 Umwandlung in eine AG mit Firmensitz in Wiesbaden-Biebrich. Mit zahlreichen Entwicklungen und Patenten gehörte die Firma weltweit zu den Pionierem beim Bauen mit Stahlbeton und Spannbeton. Sitzverlegungen nach Hamburg (1945) und nach München (1964). 1972 Fusion mit der Siemens-Bauunion GmbH. 1992 übernahm der Augsburger Bauunternehmer Ignaz Walter über die Walter Beteiligungs- und Immobilien AG und die Ed. Züblin AG (Tochtergesellschaft der Walter Bau-AG) die Aktienmehrheit bei DYWIDAG. 2000 Fusion mit der Walter Bau-AG, die auf die 1876 in Augsburg gegründete Fa. Thormann & Stiefel (Thosti) zurückging. Mit der Übernahme der Düsseldorfer Boswau & Knauer AG (1983, anschließend als WTB Walter Thosti Boswau firmierend) und der Münchener Heilit + Woerner Bau AG (1988) war die Walter Bau-AG nun mit der Dywidag-Übernahme nach der Hochtief AG der zweitgrößte deutsche Baukonzern mit rd. 10.000 Beschäftigten. Als in Deutschland der Wiedervereinigungs-Bauboom abklang, geriet die Firma in große Schwierigkeiten. Die Kündigung der Avalkreditlinien durch die Deutsche Bank besiegelte Anfang 2005 ihr Schicksal: Neben der Konzernmutter stellten auch 11 Tochterfirmen Insolvenzantrag. Die wirtschaftlich erhaltenswerten Teile wurden im April 2005 in der DYWIDAG Holding GmbH gebündelt und an die österreichische STRABAG SE verkauft. | Verfügbar: | Lochentwertet. (R 4) | Erhaltung: | EF+ | Zuschlag: | 20,00 EUR |
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