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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 403 (Deutschland) | Titel: | Frank'sche Eisenwerke AG | Auflistung: | Aktie 1.000 RM 21.6.1927 (Auflage erst 4000, nach drei Kapitalherabsetzungen zuletzt noch 2270, R 2). | Ausruf: | 24,00 EUR | Ausgabe- datum: | 21.06.1927 | Ausgabe- ort: | Adolfshütte (Dillkreis) | Abbildung: |  | Stücknr.: | 332 | Info: | Keimzelle des Unternehmens ist das 1607 vom Grafen Georg von Nassau-Catzenelnbogen gegründete und später herzoglich nassauische Hammerwerk Adolfshütte. 1839 verkauft Adolf Herzog von Nassau den Herzoglich Nassauischen Hammer bei Niederscheld für 6.000 fl. an die Pfarrer Christian und Georg Frank und Berginspektor Giebeler. 1927 Umwandlung in eine AG anläßlich der Verschmelzung mit der Franksche Eisenwerke GmbH zu Nievernerhütte bei Bad Ems (Nievernerhütte 1671 gegründet, seit 1861 AG als “Nieverner Bergwerks- und Hüttenverein”, seit 1903 GmbH, ab 1916 Interessengemeinschaft mit der Adolfshütte). Der ausgebeutete Grubenbesitz im Dillrevier und an der Lahn wurde 1927 verkauft, nachdem die Roheisenerzeugung schon um 1885 aufgegeben worden war. Die Nievernerhütte wurde 1937 stillgelegt. Zuletzt in Betrieb die Adolfshütte (die Anfang 1945 bei der Bombardierung des Bahnhofs Dillenburg zu 85 % zerstört wurde) und der Reddighäuser Hammer bei Battenberg. Herstellung von “Oranier” Gußeisernen Zimmeröfen und Herden, “Frank” Waschkesselöfen und “Frank” Pflugscharen sowie Textilmaschinen aus dem Programm der ehemals Niederlahnsteiner Maschinenfabrik. Ab 1974 auch Produktion von Müllverdichtungsanlagen. 1985 Umfirmierung in FRANK AG, Jahresumsatz zuletzt über 100 Mio. DM. 1994 nach 387-jähriger Firmengeschichte in Konkurs gegangen. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | R 2 | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | offen |
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