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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 993 (Deutschland) | Titel: | Tobis Tonbild-Syndikat AG | Auflistung: | Aktie 1.000 RM Aug. 1931. | Ausruf: | 30,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.08.1931 | Ausgabe- ort: | Berlin | Abbildung: |  | Info: | Gründung 1927 als Tri-Ergon-Musik-AG, zunächst eine Tochter der gleichnamigen Schallplattenfirma in St. Gallen/Schweiz. 1928 Fusion mit der holländisch-deutschen H. J. Küchenmeister-KG (BErlin), der Deutschen Tonfilm AG (Hannover) und der Messterton AG (Berlin) zur TOBIS. Hinter diesem Zusammenschluß steckte zunächst die Absicht, die verschiedenen Patente in einer Hand zu vereinigen und damit der Konkurrenz der US-amerikanischen Warner Bros. Paroli zu bieten, die ein Western-Electric-Patent nutzte. Ateliers hatte TOBIS in Johannisthal und Grunewald. Ab 1929 auch Kooperation mit der Klangfilm-GmbH, in der die entsprechenden Schutzrechte von Siemens und der A.E.G. zusammengefasst waren. Im “Pariser Tonfilmfrieden” vom 22.7.1930 einigte sich Tobis auch mit den US-Konzernen General Electric und Western Electric und hatte danach Zugriff auf alle Patente im Bereich des Tonfilms. Nach der UFA war TOBIS die größte deutsche Filmproduktionsgesellschaft und geriet damit in’s Visier der neuen nationalsozialistischen Machthaber, die TOBIS unbemerkt von der Öffentlichkeit gleichschalteten und 1942 schließlich organisatorisch ganz in die UFA eingliederten. 1943 wurde die AG in eine GmbH umgewandelt. Mit dem vorläufigen Untergang der UFA 1962 (ehe sie im Bertelsmann-Konzern wieder auferstand) endete auch die Geschichte der TOBIS. | Besonder-heiten: | Der wichtigste deutsche Filmwert. | Verfügbar: | Ohne Lochentwertung. Mit Kopie eines Auszuges aus dem Handbuch der deutschen AG‘s (R 6) | Erhaltung: | UNC-EF | Zuschlag: | 34,00 EUR |
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