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Losnr.:691 (Deutschland)
Titel:Ludwig Ganz AG
Auflistung:Aktie 20 RM 23.12.1924 (Auflage 18000, R 7).
Ausruf:30,00 EUR
Ausgabe-
datum:
23.12.1924
Ausgabe-
ort:
Mainz
Abbildung:Ludwig Ganz AG
Stücknr.:8337
Info:Die Stadt Mainz, in der jüdischen Literatur des Mittelalters als Magenza bezeichnet - galt als eine der wichtigsten jüdischen Zentren am Rhein. Auf dem Judensand, dem jüdischen Friedhof von Mainz, finden sich Grabsteine aus dem 11. Jahrhundert. Die jüdische Familie Ganz kam im 16. Jahrhundert in die Mainzer Region, lebte bis ins 18. Jahrhundert von Kleinhandel, Handwerk und als Wandermusiker. Anfang des 18. Jahrhunderts zog die Familie aus Weisenau nach Mainz. Adolph Ganz (1795-1869) wurde Direktor der Opernbühne und 1835 großherzoglicher Hofkapellmeister, gründete die "Mainzer Liedertafel" mit. 1830 gründete Hermann David Ganz ein Manufakturwaren- und Möbelgeschäft in der Flachsmarktstraße 9. Sohn Ludwig erweiterte es (Orient-Teppiche, Kunstgegenstände, Textilerzeugnisse) in der Ludwigstraße 2. Felix Ganz baute 1906 das Geschäftshaus Schillerplatz/Ludwigsstraße, 1919 ein Geschäfts- u. Lagerhaus in der Binger Str. 26. 1913 wurde die Firma Ludwig Ganz AG zwecks Weiterführung des Handelsgeschäfts von Ludwig Ganz gegründet. 1920 Gründung der Tochtergesellschaft "Continentale Bank- und Handels-AG" in Frankfurt a.M. Aufsichtsratsmitglied dieserbFirma war u.a. der spätere Reichsbank-Präsident und Reichsfinanzminister Dr. Hjalmar Schacht. In der Weltwirtschaftskrise brachen die Geschäfte dermaßen ein, daß es 1930 zum Liquidationsvergleich und 1933 zum Konkurs kam. Den Geschäftsbetrieb führte dann der frühere Vorstand Felix Ganz mit einer neuen GmbH weiter (Teppich- und Gardinenhaus vorm. Ludwig Ganz m.b.H.). 1936 wurde die Firma arisiert und ohne Entschädigung vom Prokuristen Julius Ochsenreither übernommen. 1936 wurde ein Teil des Grundstücks auf dem Michelsberg enteignet, um den "Thingplatz" zu bauen. 1939 musste Felix Ganz das Anwesen, heute Teil des Volksparks, zwangsweise verlassen, wohnte mit Ehefrau Erna aus der Mainzer Bankiersfamilie Benfey in "Judenhäusern", so in der Rheinstr. 12 und in der Kaiserstr. 32 gegenüber der Gestapozentrale. Die Eheleute wurden am 27.9.1942 nach Theresienstadt, 1944 nach Auschwitz deportiert und vergast.
Verfügbar:NICHT lochentwertet. (R 7)
Erhaltung:EF
Zuschlag:offen
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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