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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1268 (Österreich) | Titel: | St. Egydyer Eisen- und Stahl-Industrie-Gesellschaft | Auflistung: | Aktie 100 RM Mai 1941 (Auflage 5000, R 8). | Ausruf: | 30,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.05.1941 | Ausgabe- ort: | Wien | Abbildung: |  | Stücknr.: | 9430 | Info: | Die im Jahr 1869 gegründeten St. Egydy und Kindberger Eisen- und Stahl-Industrie-Gesellschaft verkaufte 1881 ihre steirischen Werke an die Alpine Montangesellschaft (heute VOEST). 1886 brachte Karl Wittgenstein (1847-1913, einer der erfolgreichsten Unternehmer der Donaumonarchie) die Teplitzer Walzwerke in Böhmen im Austausch von Aktien in die Prager Eisenindustrie-Gesellschaft ein und begründete damit das erste österr. Eisenkartell. 1887 Kauf der St. Egydyer Eisen- und Stahl-Industrie-Gesellschaft, 1890 konzentrierte Wittgenstein die obersteirische Sensenindustrie mit den Vereinigten Sensenwerken in Judenburg. 1889 geründete er in Kladno die Poldihütte als privates Unternehmen. Den Höhepunkt seines Einflusses erreichte Karl Wittgenstein 1897 mit dem Erwerb der Aktienmehrheit an der Österreichisch-Alpine Montangesellschaft. Die St. Egydyer übernahm von der Firma Gebr. Böhler & Co. die vormals G. Fischer'sche Feilenfabrik in Hainfeld samt deren Marke G. Fischer, sowie von der Feilenfabrik Böhler-Werk bei Waldhofen a.d.Ybbs die Fabrikseinrichtung, Maschinen, Betriebsmaterialien und Halbfabrikate. 1905 wurde die Erzherzogliche Feilenfabrik in Friedeck übernommen. Die St. Egydyer Drahtseilfabrik wurde zur grössten und leistungsfähigsten der Oesterreichisch-Ungarischen Monarchie. | Verfügbar: | Unentwertet. (R 8) | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | offen |
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