|

 | Los Details |
|
|
Hier finden Sie die Details zu diesem Los. Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.

Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 929 (Deutschland) | Titel: | Spinnereien und Webereien im Wiesental AG | Auflistung: | Aktie 1.000 RM Aug. 1932 (Auflage 938, R 10). | Ausruf: | 150,00 EUR | Ausgabe- datum: | 01.08.1932 | Ausgabe- ort: | Haagen in Baden | Abbildung: |  | Stücknr.: | 85 | Info: | 1835 kaufte das Handelshaus Sarasin-Heußler in Haagen das Gelände und errichtete eine mechanische Baumwollspinnerei. Das Unternehmen begann mit 7500 Spindeln für Baumwollgarne und 840 für Zwirn. 1847 umfasste der Betrieb bereits acht Gebäude. Auf der Weltausstellung in Wien 1873 wurde die Haagener Firma mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. 1882 errichtete Sarasin-Heußler eine fabrikeigene Schule für die 30 Kinder, die hier arbeiteten. Bis 1863 wurde der Betrieb als Niederlassung des Basler Stammwerks betrieben, 1883 wurde er ein selbständiges Unternehmen, das ab 1892 den Namen Sarasin und Staehlin Cie. führte. 1918 gingen die Anlagen an die Mannheimer AG für Spinnerei und Weberei. 1932 als eigene AG rechtlich verselbständigt, gleichzeitig pachtweise Übernahme der Anlagen und des Betriebes der Webereien Fahrnau und Langenau AG in Fahrnau. Anfang der 1970er Jahre machten billige Kunstfasern der traditionellen Baumwollverarbeitung den Garaus: Das Wiesental lebt heute nicht mehr von der Textilindustrie. Heute steht der ehemalige Industrie-Komplex unter Denkmalschutz. Auf einer Teilfläche von ca. 7200 qm im ehemaligen Spinnereigebäude sind 240 Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen entstanden, das Objekt wurde 2008 an die Lebenshilfe Kreisvereinigung Lörrach e.V. übergeben. | Besonder-heiten: | Lochentwertet (RB). | Verfügbar: | Minimal fleckig, leichte Randverletzungen. Dieses ist das letzte zur Verfügung stehende Stück. (R 10) | Erhaltung: | VF | Zuschlag: | offen |
| Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los |
Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen. |
|
|  |

|
 |