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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 841 (Deutschland) | Titel: | Steinberg Naphta AG | Auflistung: | Sammelaktie 10 x 1.000 RM 9.7.1943 (Auflage 200, R 10). Kompletter Aktienneudruck nach dem “Anschluß”. | Ausruf: | 80,00 EUR | Ausgabe- datum: | 09.07.1943 | Ausgabe- ort: | Wien | Abbildung: |  | Stücknr.: | 1011-1020 | Info: | Gründung 1901 als “Galizische Naphta-Productions-Gesellschaft”. 1917 erwarb die Ges. die Herrschaft Humniska mit der darauf befindlichen Erdölgrube. Als Folge des 1. Weltkrieges ging dieser Besitz gleich wieder verloren. Anschließend wurden Bohr- und Förderbetriebe bei Zistersdorf in Niederösterreich eingerichtet, wo zwei Tiefbohrungen fündig wurden. 1939 Anpassung der Satzung an das deutsche Aktiengesetz. Großaktionäre waren nun mit je 47 % die Hermann von Rautenkranz Internationale Tiefbohr KG (Itag) in Celle und die zum I. G. Farben-Konzern gehörende Ammoniakwerk Merseburg GmbH in Leuna. Mit einem AR-Mandat versorgte man dabei auch Herbert L. W. Göring, eine schillernde Persönlichkeit und ein Halbbruder des “Reichsmarschalls” Hermann Göring. Wegen des Zugangs zu ihm war der “kleine Göring” in Dritten Reich zuerst ein gesuchter Gesprächspartner, den vor allem Friedrich Flick für seine Dienste einspannte; um 1940 distanzierte sich der “große” vom “kleinen” Göring und versuchte sogar, ihm den Familiennamen aberkennen zu lassen. Diese Nähe zum Dritten Reich war mit ein Grund, daß die Ges. am 17.9.1946 von der Republik Österreich verstaatlicht wurde. | Verfügbar: | NICHT entwertet. (R 10) | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | offen |
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