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Vorheriges Los | Zurück | Nächstes Los | Losnr.: | 1127 (Deutschland) | Titel: | Werdandi-Gesellschaft für bildende u. angewandte Kunst GmbH | Auflistung: | Anteil-Schein 500 Mark 12.11.1919, mit rotem Überdruck “Bayerische Gesellschaft für Kunst m.b.H.” (R 12). | Ausruf: | 950,00 EUR | Ausgabe- datum: | 12.11.1919 | Ausgabe- ort: | München | Abbildung: |  | Stücknr.: | 90 | Info: | Die Werdandi ist eine der drei germanischen Schicksalsgöttinen (der Nomen). Sie repräsentiert die Gegenwart (ihre Schwestern Urd und Skuld die Vergangenheit und die Zukunft). Sie war Namensgeberin für den 1906 gegründeten “Werdandi-Bund zur Förderung jungdeutscher Kunst”. Dies war eine konservativ kulturkritische Vereinigung “arischer Künstler”, die sich von einem kunstpolitischen Programm die Erneuerung des “Deutschtums” versprach. Zu der Vereinigung gehörten Persönlichkeiten wie Wilhelm Busch, Marie von Ebner-Eschenbach, Otto Modersohn, Hans Thoma, Siegfried Wagner, Paul Wallot und Wilhelm Raabe. Im Umfeld des Werdandi-Bundes findet sich damals auch der junge Theodor Heuß (1949 zum ersten Bundespräsidenten gewählt). Seit 1908 wurde die “Werdandi: Monatsschrift für deutsche Kunst und Wesensart” herausgegeben. Die Werdandi-Gesellschaft in München änderte 1920 ihren Namen ein knappes Jahr nach ihrer Gründung in “Bayerische Gesellschaft für Kunst mbH”. | Besonder-heiten: | Hochdekorative Gestaltung in graublau und rot, im Unterdruck große Darstellung der hockenden Verdandi, im Hintergrund Silhouette der Stadt München. Faksimile-Unterschriften v. Trotha und Martius, außerdem beim Überdruck Originalunterschrift H. W. v. Trotha. | Verfügbar: | Unseres Wissens ein Unikat. (R 12) | Erhaltung: | EF | Zuschlag: | offen |
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