AKTUELLES | AUKTIONEN | SERVICE | ÜBER UNS 

 AUKTIONEN

  Informationen

  Auktionsbedingungen

  Einlieferungsvertrag

  Erläuterungen

  Newsletter


  NACHVERKAUF / EGEBNISSE

  46. Live-Auktion


  LIVE BIETEN

  Erläuterungen



  KUNDENBEREICH

  Anmelden

  Kostenlos registrieren


  LETZTE AUKTIONEN

  45. Live-Auktion

  44. Live-Auktion

  43. Live-Auktion

  42. Live-Auktion

  41. Live-Auktion

  40. Live-Auktion

  39. Live-Auktion

  38. Live-Auktion

  37. Live-Auktion

  36. Live-Auktion

  35. Live-Auktion

  34. Live-Auktion

  33. Live-Auktion

  32. Live-Auktion

  31. Live-Auktion

  30. Live-Auktion

  29. Live-Auktion

  28. Live-Auktion

  27. Live-Auktion

  26. Live-Auktion

  25. Live-Auktion

  24. Live-Auktion

  23. Live-Auktion

  22. Live-Auktion

  21. Live-Auktion

  20. Live-Auktion

  19. Live-Auktion

  18. Live-Auktion

  17. Live-Auktion

  16. Live-Auktion

  15. Live-Auktion

  14. Live-Auktion

  13. Live-Auktion

  12. Live-Auktion

  11. Live-Auktion

  10. Live-Auktion

  9. Live-Auktion

  8. Live-Auktion

Los Details  

Hier finden Sie die Details zu diesem Los.
Weitere Optionen haben Sie, wenn Sie angemeldet sind.




 Vorheriges LosZurückNächstes Los 
Losnr.:862 (Großbritannien)
Titel:Rolls-Royce Ltd.
Auflistung:Ordinary stock 100 £ 25.6.1971.
Ausruf:30,00 EUR
Ausgabe-
datum:
25.06.1971
Ausgabe-
ort:
London
Abbildung:Rolls-Royce Ltd.
Stücknr.:165508
Info:1884 gründete der Ingenieur Frederick Henry Royce (1863-1933) zum Bau von Elektroanlagen die F. H. Royce & Co. Sein erstes Auto, ein Quadricycle, ersetzte er 1902 durch einen gebrauchten französischen Decauville 10hp. Doch den kriegte er nicht gestartet, und war mit der Qualität auch sonst so unzufrieden, daß er seinen Aufsichtsrat um Erlaubnis bat, selbst drei Automobil-Prototypen zu bauen. Mit dem ersten davon machte Royce 1904 ohne Probleme eine längere Testfahrt. Ein Geschäftspartner machte Royce dann mit Charles Steward Rolls (1877-1910) bekannt, der 1903 in Fulham einen der ersten britischen Autohändler gegründet hatte. Rolls importierte Minerva (Belgien) und Panhard (Frankreich), suchte aber nach einer britischen Automarke, die seinen Ansprüchen genügte. Eine Probefahrt mit dem Royce 10hp überzeugte ihn, man besiegelte das Geschäft zunächst per Handschlag: Die Royce Ltd. baute die Autos als Rolls-Royce, C. S. Rolls & Co. bekam den Alleinvertrieb. 1906 fusionierten beide Firmen zur Rolls-Royce Ltd. mit Sitz in Manchester. 1911 entstand beim „Silver Ghost“ die berühmte Kühlerfigur „Spirit of Ecstasy“. Bereits in den 1920er Jahren waren die Autos von Rolls-Royce ein Mythos, man assoziierte sie international mit Prominenz, Adel, Glamour und Reichtum. Schon 1921 errichtete Rolls-Royce in Springfield, Mass. ein Zweigwerk in den USA. 1931 kaufte Rolls-Royce den gerade in Konkurs gegangenen Konkurrenten Bentley. Zweites Rolls-Royce-Standbein war schon vor dem 1. Weltkrieg der Bau von Flugmotoren, der Flugbegeisterung von Charles Rolls geschuldet. Passender Weise starb er 1910 nur 32-jährig als erster Brite überhaupt bei einem Flugzeugabsturz. Henry Royce dagegen, obwohl er selbst Flugmotoren konstruierte, soll Zeit seines Lebens nie in ein Flugzeug gestiegen sein. Nach dem 2. Weltkrieg wurde im Automobilbau der 1965 vorgestellte „Silver Shadow“ zum stilistisch prägenden Modell der Marke. Im Triebwerksbau dagegen verhob sich Rolls-Royce am Bau der Triebwerke für die Lockheed L-1011 TriStar. 1971 ging Rolls-Royce in Konkurs und mußte von der britischen Regierung durch Verstaatlichung gerettet werden. Triebwerksbau und Automobilbau wurden 1973 getrennt. Nach der Reprivatisierung 1987 wurde der Triebwerksbereich als Rolls-Royce plc neu aufgestellt (und behielt die Markenrechte). Das Automobilwerk in Crewe ging an Vickers, durfte den Namen Rolls-Royce aber nur in Lizenz nutzen. Als Vickers die Autofirma 1997 wieder verkaufen wollte, erschien BMW zunächst als Sieger, wurde dann aber mit 1,44 Mrd. DM von VW überboten. Doch plötzlich stand Ferdinand Piech als großer Depp da: Erst nach dem teuren Erwerb kriegte VW mit, dass die Rolls-Royce-Markenrechte gar nicht bei der Autofirma lagen, sondern beim Triebwerkshersteller Rolls-Royce plc. Und mit dem hatte BMW bereits in einem Gemeinschaftsunternehmen angebandelt und sich die Markenrechte gesichert. Die verfahrene Situation wurde 2002/03 gelöst, indem VW nur Bentley weiterlaufen ließ, während die Rolls-Royce-Produktion im Werk Crewe beendet und die Marke BMW überlassen wurde.
Besonder-heiten:Eher nüchtern gehalten, aber was für ein Name!
Erhaltung:EF-
Zuschlag:30,00 EUR
 Vorheriges LosZurückNächstes Los 

Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

Aus der Auktion:
Stadt Eschershausen i. Brschw. (2 Stücke)
Stadt Eschershausen i. Brschw. (2 Stücke)
Mehr zur Aktie
Mehr zur Auktion

Auktionstermine
1. Juni 2024:
XLIII. Auktion Hanseatisches Sammlerkontor
4. Juli 2024:
47. Live-Auktion der Deutsche Wertpapierauktionen GmbH
24. August 2024:
30. Hauptversammlung der AG für Historische Wertpapiere
5. Oktober 2024:
126. Auktion Freunde Historischer Wertpapiere
7. November 2024:
48. Live-Auktion der Deutsche Wertpapierauktionen GmbH

Letzte Meldungen:
14. Mai 2024:
Heute Nachmittag: Esi’s Timed Auction
13. Mai 2024:
Schon morgen: Esi’s Timed Auction
7. Mai 2024:
In einer Woche: Esi’s Timed Auction
15. April 2024:
Esi’s Timed Auction ist jetzt online!
8. April 2024:
46. DWA LIVE Auktion – Der Nachverkauf läuft

© 2024 Deutsche Wertpapierauktionen GmbH - All rights reserved - Impressum | Datenschutz - T: +49 (0)5331 / 9755 21 - F: +49 (0)5331 / 9755 55 - E: info@deutsche-wertpapierauktionen.de