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Losnr.:153 (Deutschland)
Titel:Blei- und Silber-Erzbergwerke Victoria
Auflistung:Kux-Schein 1/1.000 3.3.1897 (Auflage 1000, R 3).
Ausruf:50,00 EUR
Ausgabe-
datum:
03.03.1897
Ausgabe-
ort:
Burgholdinghausen
Abbildung:Blei- und Silber-Erzbergwerke Victoria
Stücknr.:148
Info:Die Grube „Victoria“ war eine der besonders berühmten Erzgruben des Siegerlandes, auch als Fundort hervorragender Mineralien erlangte sie Weltruf. Bereits 1740 ist sie anläßlich der Bildung einer neuen Gewerkschaft erstmals urkundlich erwähnt, uralte Pingenzüge und Schlackenfunde eines alten Rennfeuerbetriebes lassen aber einen schon viele Jahrhunderte älteren Betrieb vermuten. Nach einer Betriebsunterbrechung und wechselnden Besitzverhältnissen wurde die Grube 1804 wieder aufgewältigt, Mitte des 19. Jh. erreichte mit dem „Tiefen Victoria-Stollen“ ein weiterer Stollen die Bleierzgänge der Grube. 1873 waren schließlich 22 Grubenfelder unter dem namen „Victoria“ konsolidiert, die Kuxe besaß mehrheitlich der Grundherr Graf von Fürstenberg-Herdingen. Als die oberflächennahen Erzgänge zur Neige gehen, wird die Erschließung tieferer Erzgänge durch einen Tiefbau erforderlich. Eine rheinisch-westfälische Kapitalgruppe übernimmt die Grube und finanziert einen modernen Ausbau des Bergwerkes. Großartige Bleierzaufschlüsse machen 1886 das Potential der Grube sichtbar. Zwischen der Schachtanlage und der 600 m talabwärts liegenden Aufbereitung wurde eine Schleppbahn gebaut, die allein durch die Schwerkraft der talabwärts fahrenden erzbeladenen Waggons angetrieben wurde; über ein umlaufendes Seil zogen diese die leichteren leeren Waggons wieder zum Schacht. Die hüttenfertig aufbereiteten Erze gingen dann über eine 2,5 km lange Schmalspurbahn zum Bahnhof Littfeld der Ruhr-Siegbahn. 1909 werden die Gruben „Altenberg“ und „Victoria“ von der AG Märkisch-Westfälischer Bergwerksverein in Letmathe übernommen. Victoria erreicht mit 200 Mann Belegschaft in der Zinkerzförderung im Jahr 1911 und in der Bleierzförderung 1913 ihren höchsten Stand. Spateisenstein war in der reinen Buntmetallerzgrube eher unerwünscht, wurde dann aber nach immer häufigerem Auftreten auch mit gefördert. 1923 übernahm die Bergbau-AG Lothringen den Grubenbesitz „Victoria-Altenberg“ - gegen den Willen der Belegschaft, die aus Protest ein gerade erst erschlossenes mächtiges Bleiglanzlager wieder zusprengte. Sinkende Metallpreise und verschlechterte Erzqualität führten 1927 zur Stilllegung der Grube. In der Aufbereitungsanlage wurde anschließend eine Flotationslage eingerichtet, die noch bis in die 1960er Jahre arbeitete. Hier wurden die im Bodensatz der alten Absetzteiche enthaltenen Metallteilchen gewonnen, zuletzt verarbeitete die Flotation auch alle in den Siegerländer Gruben anfallenden Kupfererze. In der Tiefe der Grube vermutete man zudem gewaltige Vorkommen an Spateisenstein, so daß „Victoria“ noch nach dem Krieg von der Siegerländer Erzbergbau-AG als Reservebergwerk geführt wurde. Das Bergwerk lag im Kreis Siegen. Die Gruben Victoria, Silberart und Heinrichsegen gehörten zum Müsener Bergwerksrevier.
Besonder-heiten:Ausgestellt auf den Bankier Leo Hanau, Mülheim a.d.Ruhr und von ihm als Grubenvorstand original unterschrieben. Lochentwertet (RB).
Verfügbar:R 3
Erhaltung:EF-
Zuschlag:offen
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