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Losnr.:213 (Deutschland)
Titel:Egerländer Bergbau AG
Auflistung:Aktie 1.000 RM Mai 1941 (Auflage 2500, R 5).
Ausruf:28,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.05.1941
Ausgabe-
ort:
Königswerth bei Falkenau (Egertal)
Abbildung:Egerländer Bergbau AG
Stücknr.:641
Info:Die Gesellschaft ist hervorgegangen aus der im britischen Mehrheitsbesitz befindlichen Britannia Kohlenwerke AG, die mit einem Aktienkapital von 9,5 Mill. Kc ausgestattet war und 1936 eine Förderung von 234.000 t Braunkohle verzeichnete. Nach der Besetzung des Sudetenlandes durch deutsche Truppen im Jahre 1938 mußten die ehemaligen Besitzer das Unternehmen an die o.g. Gesellschaft "veräußern" (quasi Enteignung). Die Gründung erfolgte am 28.2.1941, die Eintragung in das Handelsregister am 31.5.1941. Als Gründer fungierten Dir. Dr. Fritz Rittstieg als "Veräußerungstreuhänder" der Britannia Kohlenwerke AG, drei Mitglieder der Familie Seebohm (Dr.-Ing. Hans Christoph Seebohm als einer der Gründer war später erster Verkehrsminister der Bundesrepublik Deutschland) sowie Dir. Sigmund Schauberger in Karlsbad (Karlovy Vary). Als Alleinvorstand zeichnete Bergassessor a.D. Kurt Seebohm in Königswerth, der auf der vorliegenden Aktie in Faksimile unterschrieben hat. Das Kapital der Gesellschaft betrug 2,5 Mill. RM, eingeteilt in 2.500 Stücke zu 1.000 RM. - Es wurden der Marieschacht I und II, der Wilhelmsschacht und der Heinrichsschacht, alle in Königswerth, betrieben (untertägiger Braunkohleabbau) sowie die Bohemiagrube in Falkenau (Tagebau). Ferner bestanden eine elektrische Zentrale und eine Ringofenzieglei, und es wurden 850 Personen beschäftigt. Für 1942 ist eine Dividende von 5 % gezahlt worden. Das Revier Falkenau im Egertal war kleiner als das große nordböhmische Braunkohlenvorkommen im Revier Dux - Brüx - Komotau. Die Aktie der Egerländer Bergbau AG stellt ein gutes Beispiel für die Raubzüge der Nazis in den besetzten Gebieten dar.
Besonder-heiten:Lochentwertet (RB).
Verfügbar:R 5
Erhaltung:EF-
Zuschlag:offen
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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