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Losnr.:711 (Sammlung „Historische Wertpapiere aus aller Welt")
Titel:New York, Chicago & St. Louis Railroad (4 Stücke)
Auflistung:1 share à 100 $ 12.9.1950, #131109; 100 shares à 100 $ 11.5.1951, #37177; 50 shares à 100 $ 25.4.1950, #100726; 100 shares à 100 $ 16.2.1951, #40007.
Ausruf:10,00 EUR
Abbildung:New York, Chicago & St. Louis Railroad (4 Stücke)
Info:Gründung 1881 durch New Yorker Finanzinvestoren (Seney-Syndikat) unter Übernahme der zwischen Cleveland (Ohio) und Buffalo (New York) im Bau befindlichen und erst einmal nur trassierten Buffalo, Cleveland & Chicago Ry. (die parallel zu Vanderbilt‘s Lake Shore & Michigan Southern Ry. verlief). Die Idee war in der Bevölkerung des Staates Ohio sehr populär, die die hohen Frachtraten eines Jay Gould und eines William H. Vanderbilt gebrochen sehen wollte. (Nach dem Einsturz des Ashtabula River Trestle der Lake Shore & Michigan Southern Ende 1876, der 92 Todesopfer forderte, war Vanderbilt ohnehin der unbeliebteste Mensch im ganzen Staat.) Gebaut werden sollte neben der 340 Meilen langen Hauptstrecke Cleveland-Chicago ein 325 Meilen langer Abzweig nach St. Louis, Mo. In Betrieb ging dann 1882 die 513 Meilen lange Hauptstrecke Buffalo-Chicago. Vanderbilt suchte den neuen Konkurrenten zu diskreditieren und streute Gerüchte, beim Bahnbau sei minderwertiges Material verwendet worden und die Betriebsführung sei ein Sicherheitsrisiko. Damit katapultierte er sich allerdings selbst aus möglichen Übernahmegesprächen, und das Seney-Syndikat, dem die „Nickel Plate Road“ gehörte, begann Verhandlungen mit Jay Gould. Dem jedoch fehlte das nötige Kleingeld für eine Ünernahme und er brach die Verhandlungen entnervt ab. Vanderbilt hatte inzwischen erkannt, daß diese Bedrohung nie in andere Hände fallen durfte, und wurde sich im Okt. 1882 mit dem Seney-Syndikat für 7,2 Mio. $ handelseinig - das 7-fache des Börsenwertes der „Nickel Plate Route“ gerade einmal ein Jahr zuvor. Das Dilemma war dann nur: Bahnbetriebstechnisch war die zu Vanderbilt‘s Lake Shore & Michigan Southern parallel laufende „Nickel Plate Road“ für ihn vollkommen wertlos. Die logische Konsequenz wäre mit damaligen Vanderbilt‘schen Geschäftsauffassungen gewesen, sie pleite gehen zu lassen und zur Lösung eigener Probleme einfach andere dann Betroffene in den Stinkefinger blicken zu lassen. Doch in diesem Fall ging das nicht - denn nach Insolvenz und Zwangsversteigerung wäre die N.Y.C.&S.L. ja reorganisiert worden und als mörderische, jetzt sogar von ihren Schulden befreite Konkurrenz zur L.S.&M.S. sogleich wiederauferstanden. So wies Vanderbilt der „Nickel Plate Route“ gerade so viel Frachtgeschäft zu (vor allem in Nachtzügen gefahrene Fleischtransporte aus Chicago), daß es knapp zum Überleben reichte. Das lief so bis 1915, als der US Attorney General in der Eigentümeridentität beider Bahnen eine Verletzung der Antitrust-Gesetze sah. Deshalb verkaufte die New York Central 1915 die „Nickel Plate Road“ schließlich an die mit den Vanderbilts befreundete Van-Sweringen-Familie und lieferte das Management in Gestalt eines NYC-Vizepräsidenten und einiger Top-Leute gleich mit. Diese machten einen guten Job und konnten 1922/23 sogar noch die Lake Erie & Western RR und die Toledo, St. Louis & Western RR dazukaufen. 1923 wurde die „Nickel Plate Road“ dann unter völlig unverändertem Namen reorganisiert. 1937 erlangte die Chesapeake & Ohio die Kontrolle, entließ die „Nickel Plate Road“ aber schon 1947 wieder in die Unabhängigkeit. 1964 schließlich wurde sie mit der Wabash RR und sieben kleineren Bahngesellschaften auf die profitable Norfolk & Western verschmolzen (heute Norfolk Southern).
Besonder-heiten:Hochwertige ABNC-Stahlstich-Vignetten mit Dampflok, Bahnarbeitern und rauchenden Fabrikschloten. Jeweils andersfarbiger Druck. Originalsignaturen.
Verfügbar:Interessante Firmenhistorie.
Erhaltung:EF-
Zuschlag:14,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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