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Losnr.:1340 (Varia)
Titel:150 Jahre Escher Wyss 1805 - 1955
Auflistung:Buch, leinengebunden im Schutzumschlag, 246 Seiten, Format ca. 24 x 30,5 cm, Herausgegeben 1955 (an Stelle des Bandes 27/28 der Escher Wyss Mitteilungen. Viele s/w und einige Farb-Fotos von Maschinen, Anlagen und Personen, Karten u. technischen Zeichnungen. Ausführliche Textausführungen.
Ausruf:30,00 EUR
Abbildung:150 Jahre Escher Wyss 1805 - 1955
Info:Eine der bedeutendsten Maschinenfabriken der Schweiz. Caspar Escher (1775-1859) lernte zunächst in der väterlichen Seidenhandlung. 1793 trat er in ein Seidengeschäft in Livorno ein, interessierte sich jedoch mehr für Schiffbau, Maschinen und Gebäude als für die Kaufmannschaft. Auf dringendes Verlangen gewährte ihm der Vater einen 3jährigen Italienaufenthalt zur Ausbildung zum Architekten. Escher wurde in Rom Schüler F. Weinbrenners, mit dem er 1797 aus Italien zurückkehrte, um teils als sein Gehilfe in Karlsruhe, teils allein in Zürich zu bauen (Kasino, Spital, Postgebäude). Die erste Schweizer Maschinenspinnerei in Sankt Gallen, die er als Soldat kennengelernt hatte, regte ihn an, es auf diesem Felde zu versuchen. Zusammen mit einem Freund spionierte er in Chemnitz Spinnmaschinen aus und baute mit Hilfe eines sächsischen Mechanikers einen handgetriebenen Spinnapparat, dem sich bald wassergetriebene Versuchsmaschinen anschlossen. 1805 gründete er mit seinem Vater und 7 anderen Züricher Bürgern mit einem Kapital von 80.000 Gulden die Firma Escher Wyß & Comp. als Maschinenspinnerei. Er reiste nach Frankreich und England und brachte von dort Maschinen und Ingenieure für seinen Betrieb in der Neumühle bei Zürich mit. Die Fabrik wurde zu der vielbewunderten “Musteranstalt” der Schweizer Maschinenindustrie. Escher baute Transmissionen, Wasserräder, Dampf- und Wasserheizungen, Turbinen, Textilmaschinen, Werkzeugmaschinen, Papiermühlen, Dampfkessel und schließlich Dampfschiffe und Lokomotiven. 1835 lief der erste Dampfer aus seiner Werkstatt auf dem Zürcher See. Die ausgedehnte Geschäftstätigkeit machte Erweiterungen des Fabrikgeländes und Umstellungen in der Geschäftsleitung der Firma nötig, die mehr und mehr zu einem Familienbetrieb der Familien Escher und von Muralt wurde. In Leesdorf bei Wien (1840) und in Ravensburg (1856) entstanden Filialen. 1860 wurde die Spinnerei geschlossen und das Unternehmen betätigte sich bald auf allen Zweigen des damaligen Maschinenbaus. Die Firma beteiligte sich an mehreren Baumwoll-, Flachs- und Papierfabriken sowie an der Zürcher Dampfschiffahrtsgesellschaft. Nach dem ersten Weltkrieg konzentrierte sich das Unternehmen auf den Weltmarkt und war einer der grössten Exporteure von Industrieprodukten der Schweiz. 1931 übernahm ein Bankenkonsortium die Mehrheit des Unternehmens, um einen Zusammenbruch des hart von der Weltwirtschaftkrise getroffenen Exportbetriebes zu verhindern. 1935 wurde der Name in Escher Wyss AG geändert, 1937 kaufte Jacob Schmidheiny das traditionsreiche Unternehmen. Das Stammhaus des Konzerns blieb in Zürich, wo zeitweise 2000 Arbeiter beschäftigt waren. Ende der 1960er Jahre geriet Escher Wyss trotz technologischer Marktführerschaft in eine Absatzkrise. 1968/69 vom Winterthurer Industriekonzern Sulzer übernommen und 1983 in Sulzer-Escher Wyss AG umbenannt. Der Schwerpunkt der Produktion lag nun in den Bereichen Hydraulik und thermische Turbomaschinen. 1999 verkaufte Sulzer die Unternehmenssparte Wasserkraft (“Sulzer Hydro”) an die österreiche VA Technologie AG und 2011 den Bereich Turbokompressoren an die deutsche MAN. Der Wasserkraftbereich der VA Technologie AG musste bei deren Kauf durch Siemens 2005 wegen einer Auflage der EU-Kartellbehörde 2006 an das Unternehmen Andritz verkauft werden, 2009 Umfirmierung zur Andritz Hydro GmbH. Innerhalb der Andritz Hydro GmbH werden am Standort Ravensburg unter Nutzung des Markennamens Escher Wyss weiterhin Schiffspropeller hergestellt.
Besonder-heiten:Kapitel (mit Unterkapiteln): Hans Caspar Escher und seine Nachfolger - Die Bedeutung der Unternehmerpersönlichkeit / Entstehung der ersten schweizerischen Maschinenfabrik / Der Aufstieg zur Exportfirma / Tradition u. Fortschritt.
Verfügbar:Papierumschlag etwas lädiert und angestoßen, Einband und Innenteil jedoch einwandfrei.
Erhaltung:EF-VF
Zuschlag:30,00 EUR
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Aus der Auktion:
Porzellanfabrik Lorenz Hutschenreuther AG
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