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Losnr.:1203 (USA)
Titel:California Navigation and Improvement Co.
Auflistung:5 + 00/100 shares à 100 $ 27.5.1909.
Ausruf:75,00 EUR
Ausgabe-
datum:
29.03.1910
Ausgabe-
ort:
Stockton, California
Abbildung:California Navigation and Improvement Co.
Stücknr.:536
Info:In den Zeiten des Goldrauschs gegründete Schiffswerft. Zehntausende strömten zu der Zeit nach Kalifornien, um als Goldwäscher an den Ufern des Sacramento River zu Reichtum zu kommen. Dies war die Zeit der großen, in der California Bay beheimateten Binnenschiffahrtslinien. Es war auch die große Zeit der DELTA KING und der DELTA QUEEN. Marktbeherrschend war zu der Zeit die California Transportation Co., deren zwei Dampfer Capital City (Indienststellung 1910) und Fort Sutter (Indienststellung 1912) den Sacramento River zwischen San Francisco und der Stadt Sacramento befuhren. Beide Schiffe sollten Anfang der 1920er Jahre durch zwei große und luxuriöse Neubauten ersetzt werden, eben die Delta King und die Delta Queen, deren Baukosten von jeweils fast 1 Mio. $ selbst in den an Superlative gewöhnten „roaring twenties“ für Aufsehen sorgten. Mit dem Bau wurde die „California Navigation & Improvement Co.“ beauftragt, die dafür extra ihre Werft am San Joaquin River bei Stockton vergrößern musste. Die stählerne Schiffshülle wurde 1925 in der schottischen Dumbarton-Werft gebaut, dann am River Clyde wieder auseinandergebaut und von dort per Frachter nach San Francisco gebracht. Ein Teil der Antriebsmaschinen wurde ebenfalls in Schottland gebaut, die Dampfkessel waren Überschußmaterial der Navy aus dem 1. Weltkrieg und eigentlich für neu zu bauende Zerstörer bestimmt gewesen. Im Mai bzw. Dez. 1925 rutschten die DELTA KING und die DELTA QUEEN über die slipqways in‘s Wasser, wo der Innenausbau stattfinden sollte. Der jedoch stockte, und am Ende musste die California Transportation Co. die California Navigation and Improvement Co. sogar übernehmen, um ihre Neubauten überhaupt fertigzubekommen. Endlich am 1.6.1927 konnte die Jungfernfahrt stattfinden. Der Zeitpunkt hätte nicht ungünstiger sein können: Nur 10 Tage zuvor war die Carquinez Bridge eröffnet worden, die eine Straßenverbindung von San Francisco nach Sacramento schuf. Der Börsenkrach vom 29.10.1929 machte die Situation völlig aussichtslos: 1930 stellte die Southern Pacific RR ihre Schiffsverbindungen auf dem Sacramento River ein, 1932 vereinten sich die verbliebenen Wettbewerber als „The River Lines“, 1935 ging die California Transportation Co. bankrott. Die DELTA KING und die DELTA QUEEN fuhren zunächst weiter, doch mit einem letzten Wettrennen gegeneinander am 29.9.1940 anläßlich der Golden Gate International Exposition endete ihre Zeit auf dem Sacramento River endgültig. Für den folgenden Winter mietete die Navy beide Schiffe als schwimmende Kasernen an. Danach wurden sie an die Isbrandsten Steamship Co. verkauft und sollten durch den Panama-Kanal in den Golf von Mexico geschleppt werden, um danach auf dem Mississippi Dienst zu tun. Doch der japanische Angriff auf Pearl Harbour änderte alles: Fortan fuhren beide Schiffe in der San Francisco Bay als Truppentransporter. Nach dem Krieg legte die Marine beide Schiffe, zusammen mit 500 anderen nun überflüssigen, in der Suisun Bay Reserve Fleet vor Anker. Später wurden sie verauktioniert. Die DELTA QUEEN kam so doch noch zu einer zweiten Karriere auf dem Mississippi, wo sie bis heute fährt. Die DELTA KING ging mehr oder weniger ausgeschlachtet 1952 als Arbeiter-Wohnheim beim Neubau einer großen Aluminiumfabrik nach Kitimat am Puget Sound in Britisch Columbia. 1959 formierte sich im kalifornischen Stockton eine Bürgerinitiative, die die DELTA KING an ihren Geburtsort zurückholen wollte, das Schiff wurde gekauft, ab 1969 liebevoll restauriert, es folgten weitere Höhen und Tiefen mit Zwangsversteigerungen, 1987 schließlich wurde die DELTA KING vor Sacramento vertäut, wo sie noch heute am westlichsten Haltepunkt der Transkontinental-Eisenbahn als Hotel- und Restaurantschiff liegt.
Besonder-heiten:Herrliche, große Vignette mit Raddampfern und Segelschiffen, im Hintergrund die Stadt San Francisco, zweite Vignette mit Raddampfer.
Verfügbar:Links leicht bräunlicher Streifen, sonst einwandfrei.
Erhaltung:EF-
Zuschlag:85,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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Cie. Tunisienne des Phosphates du Djebel-Mdilla S.A.
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