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Losnr.:256 (Deutschland)
Titel:Freiburger Champagner-Fabrik-Gesellschaft
Auflistung:Antheilschein 30 Thaler 23.8.1857. Gründerstück (Auflage 1000, R 9).
Ausruf:250,00 EUR
Ausgabe-
datum:
23.08.1857
Ausgabe-
ort:
Freiburg a.d. Unstrut
Abbildung:Freiburger Champagner-Fabrik-Gesellschaft
Stücknr.:64
Info:1856 gründeten die Brüder Moritz und Julius Kloss gemeinsam mit Carl Foerster die Weinhandlung Kloss und Foerster. Im gleichen Jahr initiierten sie auch die Gründung der Champagner-Fabrik. Zweck: "Einen Theil der vaterländischen Weine in moussirende umzuwandeln, um dadurch die möglichst hohe Verwerthung dieses Produktes zu erzielen, den Weinbau zu heben und den Mitgliedern dieser Gesellschaft von ihrem Anlage-Kapitale eine einträgliche und sichere Rente zu verschaffen." Im Hinterhaus der Familie Kloss füllte der erfahrene Kellermeister Lewalder die ersten 6.000 Flaschen ab, von denen die erste am 17.6.1858 anlässlich der Verlobung von Julius Kloss mit Emma Gabler geöffnet wurde. 1861 stellte man den Sekt auf der Thüringischen Gewerbeausstellung in Weimar erstmals der Öffentlichkeit vor unter den Marken “Monopol”, “Crémant Rosé”, “Lemartin Frères” und “Sillery Grand Mousseux”. Zur Vergrösserung des eigenen Unternehmens erwarben Kloss & Foerster 1866 in der Versteigerung die Fabrikgebäude und Einrichtungen der wirtschaftlich nicht so erfolgreichen Freiburger Champagner-Fabrik. Schon 1867 konnten die Freyburger Winzer nicht mehr genug Grundweine liefern, die fortan auch in Württemberg und Baden zugekauft wurden. Nach Inkrafttreten des Warenbezeichnungsgesetzes 1894 erreichte die Firma Heidsieck, daß ihre seit 1846 erfolgreiche Marke “Monopole” von den Freyburgern nicht mehr parallel geführt werden durfte. Nun entsteht die bis heute berühmte Marke: Fortan werden die Freyburger Sekte wegen ihrer schon zuvor roten Kapsel unter der 1895 eingetragenen Marke ROTKÄPPCHEN verkauft. 1948 enteignet und in der DDR als VEB Rotkäppchen-Sektkellerei weitergeführt. Günther Kloss, der Enkel des Gründers, geht in den Westen und gründet 1953 in Rüdesheim am Rhein die Firma Kloss & Foerster neu. Der Freyburger Betrieb, die einzige Sektkellerei der DDR, entwickelt in den 1950er Jahren zusammen mit der Mainzer Firma Kupferberg das sog. “Transvasierverfahren”. 1970 wird die Sektkellerei Freyburg eingegliedert in den VEB Getränkekombinat Dessau und 1980 in den VEB Kombinat Spirituosen, Wein und Sekt in Berlin. 1990 von der Treuhand in eine GmbH umgewandelt, zugleich Rückerwerb der Marke “Rotkäppchen” von den im Westen lebenden Erben der Unternehmensgründer. 1993 im Rahmen eines “Management Buy outs” von vier leitenden Mitarbeitern erworben, wobei die westdeutsche Spirituosen-Unternehmer-Familie Eckes-Chantré als Finanzier auftrat. Als erstes ostdeutsches Unternehmen drehte man den Spieß kurzerhand um und erwarb 2002 von der kanadischen Seagram-Gruppe die Sektmarken Mumm (Mumm & Co. Sektkellereien) und MM Extra (Matheus Müller Sektkellereien), die zusammen mit der Chantré & Cie. in Eltville in die neue Holding Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien GmbH eingebracht wurden. Der Mut wurde belohnt: Rotkäppchen wurde auch im Westen zur Kultmarke (von den Töchtern des Katalogschreibers stets liebevoll “Grünhütchen” genannt) und 2007 mit 82 Mio. verkaufter Flaschen und 26,5 % Marktanteil gesamtdeutscher Marktführer.
Besonder-heiten:Vierseitiges Papier mit komplettem Abdruck der Statuten. Originalunterschriften.
Verfügbar:Im Bild sehen Sie nur den oberen Teil des Antheilscheins. (R 9)
Erhaltung:EF-
Zuschlag:offen
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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