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Losnr.:1845 (Varia)
Titel:Die Disconto-Gesellschaft 1851 bis 1901
Auflistung:Buch (Denkschrift zum 50jährigem Jubiläum von 1901), grüner Leineneinband, gebunden, 277 Seiten, Format ca. 25 x 32 cm, mit s/w-Abbildungsseiten, diese aufwändig geschütz durch eingebundene Pergamentblätter.
Ausruf:80,00 EUR
Ausgabe-
datum:
01.01.1901
Ausgabe-
ort:
Berlin
Abbildung:Die Disconto-Gesellschaft 1851 bis 1901
Info:Die Gründung im Jahre 1856 geht zurück auf eine vom vormaligen Finanzminister D. Hansemann eingerichtete "Credit-Gesellschaft zur Beförderung der Erwerbsthätigkeit". Da dieser Gesellschaft aber seitens der Regierung nicht die Cooperationsrechte verliehen wurden, vereinigten sich ihre Initiatoren dann zu einer neuen Gesellschaft, die sich als "Direction der Disconto-Gesellschaft" konstituierte. Die Konstruktion der Kapitalverhältnisse war insofern bemerkenswert, als neben dem Kommanditkapital von 10 Mio. Thalern noch Geschäftsanteile der sogenannten "Mitbetheiligten" von 200 bis 60.000 Thalern gebildet waren, insgesamt noch einmal fast 5 Mio. Thaler. Dieses besondere Kapital war nur zu 10 % eingezahlt und haftete für die Verbindlichkeiten dieser Mitbetheiligten gegenüber der Bank, die bis zur Höhe ihrer jeweiligen Geschäftsanteile Kredit genossen. Hierüber wurden getrennte Bücher geführt, doch brachte dieses besondere Geschäft mehr Schaden als Nutzen. Ansonsten war die Ertragslage von Anfang an gut: im Durchschnitt konnten 5 bis 8 % Dividende ausgeschüttet werden, schon im 2. Geschäftsjahr sogar mal außergewöhnliche 13 1/3 %. Zu dem Ausrutscher-Jahr 1859 und der Stellung der Disconto-Gesellschaft allgemein vermerkt der "Saling" von 1868: "Nach dem Jahr 1859, wo die Gesellschaft, um 4 % Zinsen zahlen zu können, den Reservefonds angreifen musste, ist sie eine der best situirten geworden." Im Jahr 1900 wurde eine Zweigniederlassung in London errichtet, 1901 eine solche in Frankfurt a.M. unter Übernahme des größten Teils der Geschäfte der in Liquidation getretenen Firma M.A. von Rothschild & Söhne. Es folgten in der für die deutsche Kreditwirtschaft dann typischen Konzentrationsphase Schlag auf Schlag in jedem Jahr die Übernahme mehrerer anderer Banken und Privatbankiers in fast allen Gegenden des Reiches, deren Abschluß 1926 die Übernahme der Bank für Thüringen vorm. Strupp in Meiningen bildete. Am Ende unterhielt die Disconto-Gesellschaft 42 Filialen und 51 Zweigstellen, außerdem eine Vertretung in New York, ferner hielt sie sämtliche Anteile an der Norddeutschen Bank in Hamburg und dem Schaafhausen'schen Bankverein in Köln. Im Portefeuille befanden sich u.a. Beteiligungen bei der ADCA in Leipzig, der Süddeutschen Disconto-Ges. (Mannheim), der Deutsch-Asiatischen Bank (Berlin/Shanghai), H. Albert de Bary & Co. (Amsterdam) und der Deutschen Erdöl-AG. 1929 erfolgte die Fusion mit der 1870 gegründeten Deutschen Bank zur Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft. Diese Firma wurde bis 1937 beibehalten, ehe man wieder auf die kürzere Bezeichnung "Deutsche Bank" für das fusionierte Unternehmen zurückging.
Besonder-heiten:Ein tolles Buch mit der Entwicklungsgeschichte der Bank, den Tätigkeiten, Stiftungen, Verzeichnissen der Geschäftsinhaber, Prokuristen, Mitglieder des Aufsichtsrates, Geschäftsergebnissen sowie Fotos von David Hansemann, von Geschäftsinhabern und Ansichten der Geschäftshäuser innen und außen.
Verfügbar:Ecken minimal angestoßen, sonst tadellos.
Erhaltung:VF+
Zuschlag:85,00 EUR
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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30. Hauptversammlung der AG für Historische Wertpapiere
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