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Losnr.:259 (Deutschland)
Titel:Düsseldorfer Waggonfabrik AG (Gebrüder Schöndorff AG)
Auflistung:Aktie 100 RM 20.11.1925 (Auflage 13336, nach drei Kapitalschnitten 1928, 1934 und 1935 mit Überdruck des neuen Firmennamens zuletzt NUR NOCH 60 STÜCK, R 9).
Ausruf:180,00 EUR
Ausgabe-
datum:
20.11.1925
Ausgabe-
ort:
Düsseldorf
Abbildung:Düsseldorfer Waggonfabrik AG (Gebrüder Schöndorff AG)
Stücknr.:30379
Info:Gegründet 1890 von dem bedeutenden Düsseldorfer Unternehmer Albert Schöndorff als Spezialfabrik für hölzerne Bettgestelle. 1896 Verlegung der Fabrik in einen Neubau in der Rather Straße (1916 verkauft). 1910 Umwandlung in eine AG. Ab 1916 Neubau der Waggonfabrik an der Königsberger Straße 100. Börsennotiz Berlin, bis 1934 auch Freiverkehr Essen. 1929 Beteiligung bei der H. Fuchs Waggonfabrik AG in Heidelberg (bereits 1930 wieder abgestoßen). Während der Weltwirtschaftskrise ging die Zahl der Beschäftigten zurück von 1600 (1929) auf 350 (1933), die Zahl der produzierten Fahrzeuge in der gleichen Zeit von 276 auf auf nur noch 85 (Kapazität war für über 5.000 Waggons). 1930 übernahmen die Linke-Hofmann-Busch-Werke AG in Breslau die Aktienmehrheit. Kaum waren die Nationalsozialisten an der Macht, wurde 1933 der jüdische Inhaber Albert Schöndorff aus der Firma gedrängt, Schöndorffs Sohn Rudolf, Vize-Chef, bekam nach der Arisierung vom „NS-Vertrauensrat“ Werksverbot. Der Senior flüchtete mit Ehefrau nach Holland, wo er 1942 von der Gestapo verhaftet wurde. Die Deportation der Eheleute nach Auschwitz-Birkenau, wo sie umgebracht wurden, erfolgte in Güterwagen jenes Typs, die Schöndorff selbst produzierte. 1933 Stilllegung der Holzbauabteilung für Inneneinrichtungen und Umfirmierung in Düsseldorfer Waggonfabrik AG, 1935 wurde die Waggonfabrik AG Uerdingen Mehrheitsaktionär, weitere 25 % gingen an die Waggonfabrik Talbot in Aachen. Anschließend in Düsseldorf Konzentration auf den Bau von Nahverkehrsfahrzeugen, insbesondere Straßenbahnen. 1959 vollständige Eingliederung in die Waggonfabrik Uerdingen AG, die 1981 in DUEWAG AG umfirmierte. Großaktionär war bis 1990 die Waggonfabrik Talbot, Aachen, danach der Siemens-Konzern. 1999 Übertragung des operativen Geschäfts auf die Siemens DUEWAG Schienenfahrzeuge GmbH, 2002 vollständige Eingliederung in die Siemens AG.
Besonder-heiten:Lochentwertet (RB).
Verfügbar:Vorkriegsaktien der Duewag waren bisher vollkommen unbekannt! (R 9)
Erhaltung:EF-
Zuschlag:offen
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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Gera Greizer Kammgarnspinnerei
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