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Losnr.:767 (Deutschland)
Titel:Kaliwerke Ummendorf-Eilsleben AG
Auflistung:5 % Teil-Schuldv. 2.000 Mark 24.8.1912 (Auflage 250, R 12).
Ausruf:300,00 EUR
Ausgabe-
datum:
24.08.1912
Ausgabe-
ort:
Berlin
Abbildung:Kaliwerke Ummendorf-Eilsleben AG
Stücknr.:132
Info:Gründer des wirtschaftsgeschichlich hoch interessanten Unternehmens war der Kalibergbau-Pionier und spätere Vorsitzende des Deutschen Kalisyndikats GERHARD KORTE (* 1858 in Celle, + 1945 in Magdeburg), der 1889 im oberen Allertal mit der Erschließung von Kalisalz-Vorkommen begann. Bei Walbeck ließ er erste Probebohrungen durchführen, unter großer Geheimhaltung, um nicht den preußischen Bergfiskus auf den Plan zu rufen. Als er 1890 nach Erfolg der Probebohrungen eine bergrechtliche Gewerkschaft gründen wollte, lehnte die Bergbehörde den Antrag ab; statt dessen unterbreitete ihm der preußische Bergfiskus ein Kaufangebot. Dieses Angebot wiederum lehnte Korte ab, reaktivierte das stillgelegte Eisenerzbergwerk Burbach im Siegerland und verlegte den Sitz dieser Gewerkschaft nach Magdeburg, wo sie zum Nukleus des größten Kalikonzerns der damaligen Zeit wurde. Mit finanzieller Unterstützung des Direktors der Magdeburger Straßenbahn und seines Bruders Friedrich richtete Korte in Walbeck, Alleringersleben, Ummendorf und Eilsleben weitere Kalibergwerke ein, die 1908 zur Kaliwerke Ummendorf-Eilsleben AG zusammengefaßt wurden. Beim Erwerb der Flächen für diese Bergwerke von zusammen 130 qkm arbeitete Korte eng mit dem Bund der Landwirte zusammen, was den zweiten Teil der Unternehmensgeschichte erklärt. 1923 in der ersten großen Kalikrise komplette Umstrukturierung dieser AG und Umfirmierung in “Bank für Landwirtschaft”. 1924 dann Übernahme der Potsdamer Creditbank. 1925 wurden 24 Zweigniederlassungen unterhalten. 1950 Neugründung als Westdeutsche Bank für Landwirtschaft AG in Köln (der Zusatz “Westdeutsche” fällt 1958 wieder fort). Nach Fusionen mit der Getreide-Kreditbank AG in Hamburg (1961) und der Kreditbank für Gartenbau und Landwirtschaft KGaA (1963) dann 1970 Umfirmierung in Handels- und Privatbank AG mit Sitz in Köln. 1981 steigt die Amsterdam-Rotterdam Bank N.V. als Aktionär ein, 1986 Umfirmierung in Amro Handelsbank AG (später ABN-AMRO Bank AG).
Besonder-heiten:Anleihe von 2,5 Mio. M, vermittelt durch die Genossenschaftliche Central-Kasse des Bundes der Landwirte eGmbH zu Berlin, mit der der Kalibergbau-Pionier Gerhard Korte bei den Grundstückskäufen für seine Bergwerke eng zusammenarbeitete. Originalunterschriften des Vorstands.
Verfügbar:Bedeutendes Dokument des deutschen Kalibergbaus. Nur dieses eine Exemplar wurde Ende 2011 gefunden. Mit Kupons. (R 12)
Erhaltung:EF-
Zuschlag:offen
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Alle Wertpapiere stammen aus unserer Bilddatenbank. Es kann deshalb vorkommen, dass bei Abbildungen auf Archivmaterial zurückgegriffen wird. Die Stückenummer des abgebildeten Wertpapiers kann also von der Nummer des zu versteigernden Wertpapiers abweichen.

 

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